· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   
 

2015/16

   

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

   

2009/10

   

2008/09

   
 

2007/08

   

2006/07

   

2005/06

   

2004/05

   

2003/04

   

2002/03

   

2001/02

   

2000/01

   
 

1999/00

   

1998/99

   

1997/98

   

1996/97

   

1995/96

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Pokal

   

Torschützen

   
 

SpG Weißenfels/Großgrimma : TV Askania Bernburg, Ergebnis 25:26 (12:12)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 19.11.2012

 

Zum Heimspiel gegen den TV Askania Bernburg wollte die SpG endlich gewinnen, um sich etwas Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Die Gäste waren jedoch genauso gezwungen zu punkten, so dass klar war, dass es ein kämpferisches Spiel geben würde. Entsprechend motiviert ging man zu Werke. In der Anfangsphase neutralisierten sich die Mannschaften weitestgehend. In der Deckung konnte man schnell verschieben, während man jedoch im Angriff trotz einiger guter Gelegenheiten harmlos blieb. So stand es nach 7 Minuten erst 2:2.

Dann bekam die Mannschaft der SpG die Partie besser in den Griff und wurde besonders durch einige schöne Kombinationen über Außen und den Kreis erfolgreicher. So gelang die 6:3 Führung, die man auch in der Folgezeit behaupten konnte (9:6 in der 18´). Etwas Probleme bereitete lediglich das Kreisspiel der Gäste, das immer wieder den Innenblock vor Probleme stellte. Trotzdem blieb die SpG das spielbestimmende Team. Nach zwei geglückten Balleroberungen durch Katrin Siermann baute man die Führung 5 Minuten vor der Pause gar auf 12:7 aus. Eigentlich hätte das Sicherheit geben müssen.

Dem war aber nicht so. Statt weiter geduldig den eigenen »Stiefel« herunterzuspielen, wurde man plötzlich hektisch und versuchte Tore zu erzwingen oder diese auch mit aller Gewalt zu verhindern. Zwei Zeitstrafen inklusive einer direkten Qualifikation schwächten das Team, so dass den Gästen bis zur Pause der 12:12 Ausgleich gelang. In der Pause forderte Trainer Jan Förster sich wieder auf das geduldige aber druckvolle Spiel der ersten 25 Minuten zu verlassen und nicht so hektisch zu agieren.

Die Gäste kamen jedoch besser aus der Kabine und führten schnell mit 12:14. Mittlerweile nahm Bernburg beide Halbspielerinnen der SpG aus dem Spiel, was den Kombinationsfluss erheblich störte. Gleichzeitig hatte man immer wieder Probleme, bei der Übernahme und Übergabe der agilen Bernburger Kreisspieler, so dass man diese oftmals nur zugunsten eines Strafwurfes stoppen konnte. Kämpferisch gab man sich jedoch nie auf, so dass es eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die Gäste blieb (19:19 in der 44´). Es gelang aber nicht, selbst wieder in Führung zu gehen. Zu umständlich blieb das Aufbauspiel und vergebene Chancen taten ihr Übriges. So kam es wie es kommen musste: Es gab eine spannende Schlussphase mit unglücklichem Ausgang. Immer wieder konnten die Gäste mit Einem vorlegen, was die SpG-Damen mit viel Willen ausgleichen konnte. Leider blieb die Deckungsreihe einfach zu löchrig. Deshalb musste man bei 24:24 zwei Minuten vor dem Ende auch eine unglückliche Zeitstrafe und einen Strafwurf hinnehmen, den die Gäste zur erneuten Führung nutzten.

Trotzdem gab man sich nicht auf und erzwang eine Minute vor dem Ende selbst einen Strafwurf, den Julia Seidel verwandelte. Noch 45 Sekunden und die Gäste nahmen ihre Auszeit. Trainer Jan Förster forderte, in der Deckung alles zu geben, um wenigstens den Punkt zu sichern. Doch leider klappte das, immer noch in Unterzahl spielend, nicht. Noch 15 Sekunden und die Auszeit der SpG. Man nahm sich vor, noch einmal schnell durchzuspielen und dann möglichst im 1:1 das Tor zu erzwingen. Leider verlor man durch ein Missverständnis fünf Sekunden vor dem Ende den Ball, so dass am Ende die Gäste jubeln konnten.

Letztlich gelang es nicht mehr, an die spielerische Leistung der ersten 25 Minuten anzuknüpfen. Gleichzeitig blieb man im Deckungsverhalten zu inkonsequent und offenbarte besonders im Zentrum immer wieder unerklärliche Lücken. Daran gilt es weiter hart zu arbeiten. Dann wird auch der Erfolg zurückkommen.

Für die SpG spielten: Schröter und Kuhs (im Tor) - Seidel (8/7), Schwerthfeger (4), Siermann (4), Weniger (3), Henze (2), Näther (1), Hartmann (1), Schmidt (1), Herzog (1), Graul, Bahr, Hillert.

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·