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BSG Aktivist Gräfenhainichen : SpG Weißenfels/Großgrimma 35:20 (18:12)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 12.11.2012

 

In der Auswärtspartie der SpG gegen den aktuellen Tabellenzweiten gab es die erste Überraschung gleich zu Beginn, weil die angesetzten Schiedsrichter nicht anreisten. Also einigte man sich auf ein Gespann bestehend aus der Zeitnehmerin und einem einheimischen Aktiven, die ihre Sache auch ordentlich machten.
Für das Spiel gegen die besonders im Umkehrspiel starken Gastgeber nahm man sich vor, besonders die Fehlerquote im Angriffs gering zu halten, um aus einer sicheren Deckung eigene Erfolge zu erzielen. So begann die Partie nach einem schnellen 2:0 der Gastgeber mit einem 4:3 bis zur 9. Spielminute auch ausgeglichen. In der Folgezeit versuchte man jedoch immer wieder durch schnelle Abschlüsse und inkonsequente 1:1 Handlungen zum Erfolg zu kommen. Genau das bestrafte der Landesmeister von 2011 jedoch gnadenlos und baute so durch schnelles Umkehrspiel die Führung auf 9:3 aus.
Nun verlor man auch noch die Ordnung in der Deckung und ließ einfache Treffer aus dem Kleingruppenspiel zwischen der Aufbaureihe und dem Kreis oder gleich aus 1:1 Aktionen zu. Die fällige Auszeit und einige Umstellungen zeigten zuerst ebenfalls keine Wirkung, so dass die Gastgeberinnen ihren Vorsprung auf 13:4 in die Höhe schrauben konnten. Erst nach dem 17:7, schien den Damen der SpG klar zu werden, dass man sich hier nicht abschlachten lassen konnte und sie rissen sich noch einmal zusammen. Besonders die Deckungsreihe stabilisierte sich und man konnte selbst durch überlegte Aktionen einige Treffer erzielen und bis zu Pause auf 18:12 verkürzen.
In der Kabine mahnte Trainer Jan Förster sich nicht durch das schnelle Spiel der Gastgeberinnen beeindrucken zu lassen, sondern geduldig dem eigenen Spielfaden zu folgen und auch einmal gezielt die Geschwindigkeit aus dem Spiel zu nehmen. Das lief zu Beginn der 2. Hälfte auch recht ordentlich und so konnte die Partie bis zum 22:16 (40´) offen gestaltet werden. Danach verlor man jedoch wieder etwas die Ordnung im Offensivspiel und lud die Gastgeberinnen zu ihren schnellen Gegenstößen ein, die diese nutzen, um den Vorsprung konsequent auszubauen (29:17 in der 50´).
Damit war das Spiel natürlich längst entschieden. Es änderte sich bis zum Abpfiff auch nicht mehr viel am Verlauf. Am Ende muss man sich eingestehen, dass man viel mehr versuchen muss, das eigene Spiel zu spielen, anstatt sich immer wieder durch überhastete Aktionen und inkonsequentem Deckungsverhalten selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Damit sollte es auch im nächsten Spiel daheim in Weißenfels gegen Bernburg gelingen, erfolgreicher zu agieren.

Für die SpG spielten: Schröter und Szillat (im Tor), Seidel (5/2), Näther (4/1), Hartmann (3), Bahr (2), Henze (2), Siermann (1), Schmidt (1), Graul (1), Schwerthfeger (1), Weniger, Herzog.

 


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