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Dessau-Roßlauer HV 06 : SpG Weißenfels/Großgrimma, Ergebnis 25:24 (14:9)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 29.10.2012

 

Eigentlich wollte man im Spiel gegen Dessau möglichst die nächsten Punkte einfahren, um sich im Mittelfeld festzusetzen. Leider fehlte dazu in der entscheidenden Phase etwas die Cleverness, so dass man letztlich mit der knappsten aller Niederlagen nach Hause fuhr.

Aber der Reihe nach: Die Abwesenheit einiger Spielerinnen zwangen die SpG bereits zu Beginn zu einigen Umstellungen. Gleichzeitig sollte damit auch etwas mehr Sicherheit in den Abwehrverbund gelangen, welche besonders in der Anfangsphase der letzten Spiele etwas vermisst wurde. Zu Beginn verlief die Partie ausgeglichen (2:2 in der 5. Minute). Dann gelang es den Hausherrinnen sich mit einem 3:0 Lauf etwas abzusetzen. Besonders die Dessauer Außenspieler agierten enorm zielstrebig und konnten, wenn überhaupt, nur auf Kosten eines Strafwurfes gestellt werden.

So führten die Einheimischen nach 15 Minuten verdient mit 6:3. In der Folgezeit konnte man sich besser auf das Angriffsspiel der Dessau-Roßlauer, welches meist auf einen Abschluss von den Außenpositionen hinauslief, einstellen und wieder bis zum 7:6 aufschließen. Einige Unkonzentriertheiten im Passspiel nutzen die Gastgeber jedoch gnadenlos aus und bestraften sie mit sehr schnell vorgetragen Gegenstößen (12:7 in der 26´). Diesen Rückstand konnte man bis zur Pause nicht mehr verkürzen – so ging es beim 14:9 in die Halbzeit. In der Kabine entschied man sich, deutlich defensiver gegen die harmlose Rückraumreihe der Gastgeberinnen zu agieren, um damit die einfachen Wurfgelegenheiten auf den Außenpositionen zu unterbinden.

Das zeigte zu Beginn der zweiten Hälfte noch wenig Erfolg, da man im eigenen Angriffsspiel zu oft die Bälle wegwarf oder nur Halbchancen erarbeitete. Erst nach dem 18:12 (39´) ging ein regelrechter Ruck durch die Mannschaft. Plötzlich ließ man in der Deckung fast nichts mehr zu und im Angriff agierte man deutlich zielstrebiger, und war damit selbst nur auf Kosten von Strafwürfen zu stoppen. Damit konnte man innerhalb von nur 8 Minuten auf 19:19 ausgleichen. Eigentlich war die Mannschaft der SpG damit auf die Siegerstraßen abgebogen. Leider fing man sich in dieser Phase eine Zeitstrafe und nahm sich zwei unglückliche Würfe. So stand es 5 Minuten vor dem Ende wieder 23:20.

Die Mannschaft steckte aber nicht auf und kämpfte um jeden Ball. Auch die Zuschauer merkten nun, dass das Spiel noch nicht entschieden war. Die Schlüsselszene fand 3 Minuten vor dem Ende statt. Beim Stand von 24:22 für Dessau-Roßlau fing man einen Ball ab und lief einen Gegenstoß. Leider unterbanden diesen die sonst sehr souveränen Schiedsrichter wegen einer angeblichen Foulsperre abseits des Balles und pfiffen damit das Tor zurück. Die Dessauerinnen schalteten schnell und liefen ihrerseits einen erweiterten Gegenstoß und konnten diesen zum 25:22 nutzen. In den folgenden gut 2 Minuten konnte man nur noch Ergebniskosmetik betreiben.

Letztlich war es zwar eine knappe aber doch verdiente Niederlage, da man immer in den entscheidenden Situationen den einen Fehler zu viel machte. Trotzdem zeigte auch dieses Spiel, dass man sich hinter (fast) keinem Gegner verstecken muss.

Für die SpG spielten: Schröter und Szillat im Tor, Seidel (12/7), Bahr (3), Henze (3), Siermann (3), Schwerthfeger (1), Weniger (1), Hartmann (1), Stollberg, Hillert, Schmidt.

 


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