Furios starteten die Gäste und gingen, selbstsicher aufspielend, zunächst in Führung. Ehe wir im Bilde waren, stand es 3:1 gegen uns. Langsam aber kamen wir in Tritt, holten auf und drehten das Spiel zur Führung bis zum 10:3. Obwohl das Parkett eben, liefen unsere Aktionen etwas holperig weiter. Die spielerische Linie fehlte hier und da, oftmals behielten lediglich »Einzelaktionen« die Oberhand. Gute Szenen wechselten mit weniger erfolgreichen und so gingen wir mit einem 8-Tore-Vorsprung in die Kabine.
Mit Wiederanpfiff ging es Schlag auf Schlag. Landsberg verkürzte, wir legten vor, immer Scheibchenweise, nichts Durchschlagendes. Besonders hart umkämpft dann der für uns längst fällige 30. Treffer. Der wollte einfach nicht fallen, ca. 8 Minuten haben wir daran gearbeitet. Und dies mit verschiedenen Akteuren. Dann endlich, geschafft, mit einem nun folgenden Zwischenspurt konnten wir Dank schnellen Umkehrspieles einige Tore gut machen (34:22). Kräftemäßig hatten die tapfer kämpfenden Gäste nicht mehr allzu viel entgegenzusetzen. Bei 39 Toren war »Schicht«, der von den Rängen geforderte 40. Treffer blieb leider aus. Insgesamt konnten sich alle eingesetzten Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen.
Aufstellung Haldensleben: Ethner, F. , Daul, K.(9), Ewert, F.(4), Kühne, C.(4), Müller, Melanie (3), Nolde, F.(3), Noll, l. (4), Prochnow, C.(3), Reißberg, M. (7) Sprott, R.(2).
7 Meter: Landsberg 5/4. Haldensleben 4/1. Zeitstrafen: Landsberg 1, Haldensleben 1.
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