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Souveräner Sieg im Sachsenberby / HSV 1956 Marienberg – SG HV Chemnitz 2010 32:19 (16:8)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 22.04.2013

 

Die Heimspielsaison für die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg in der Mitteldeutschen Oberliga ist nun schon wieder Geschichte. Bei ihrem letzten Auftritt vor heimischer Kulisse der Saison 2012/13 zogen die HSV-Damen noch einmal alle Register ihres Könnens und boten den zahlreichen Fans beim souveränen 32:19-Sieg im Oberliga-Sachsenderby gegen die keinesfalls schwache SG HV Chemnitz 2010 wieder allerbeste und niveauvolle Handballkost, zu der aber auch die Gäste ihren Beitrag leisteten.

Nach dem mit stehenden Ovationen lautstark bejubelten Sieg durch die HSV-Fans gegen die Chemnitzerinnen folgten zwei Verabschiedungen verdienstvoller HSV-Mitglieder: Verletzungsbedingt wurden Jana Libovicka, die viele spektakuläre Tore für den HSV in den letzten Jahren erzielte, und der sehr erfolgreiche und verdienstvolle HSV-Trainer Stefan Süßmilch (Vizemeister Oberliga 11/12, Sachsenpokalfinalist 2013) von den Fans und vom HSV-Vorstand mit riesigem Beifall sowie mit kleinen Präsenten und Erinnerungsfotos würdig verabschiedet.

Stefan Süßmilch bedankte sich bei allen Fans für ihre hervorragende Unterstützung zuhause, aber auch auswärts und spendierte zum Ausstand Freibier und Sekt. »Ihr wart die besten Fans, die ich in meiner sehr langen Trainertätigkeit kennengelernt habe. Meine Mannschaft hat mir heute mit ihrer sehr guten und überzeugenden Leistung noch einmal eine sehr große Freude gemacht«, meinte der sichtlich gerührte HSV-Coach.

Er hatte diesmal bis auf die verletzte Lilla Halasz endlich einmal wieder alle einsatzfähigen Spielerinnen an Deck. Routinier Sylke Sowa erzielte das 1:0 und ihr konzentriert aufspielendes Team legte bis zum 6:1 (9.) einen furiosen Start hin. Die Gäste ließen sich aber nicht schocken und spielten bis zum 8:6 und 10:7 auf Augenhöhe mit. Mit einem energischen Zwischenspurt zog die Süßmilch-Sieben bis zur Pause auch dank des Dreierpacks (11:7,12:7, 13:7) der HSV-Bestplatzierten in der Torschützenliste der 4. Liga, Eva Kracmanova (8/3T), mit 16:8 davon. Gegenüber dem Sachsenpokal-Viertelfinalspiel am 17.03.13 in Chemnitz, wobei die HSV-Sieben in der 1. Halbzeit total schwach spielte, waren sie nicht wiederzuerkennen. Auch wenn der Pausen-Vorsprung mit 16:8 zunächst beruhigend war – die Punkte waren aber noch nicht im Kasten. Bis zur 41. Minute (23:15) behaupteten die Marienbergerinnen ihre 6- bis 9-Tore-Führung clever. Als die Torschützenbeste des Tages, Lucie Hribova (10T), mit ihrem Doppelschlag zum 25:15 und 26:15 einnetzte, war die Vorentscheidung dann endgültig zu Gunsten ihres fortan super auftrumpfenden Teams gefallen.

»Verdienter Sieg der Heimmannschaft«, war der kurze Kommentar von Gäste-Trainer Thomas Sandner. »Es war heute ein Superspiel meiner Mannschaft; besser kann man es im letzten Heimspiel nicht machen. Wir haben nur ganz wenige technische Fehler gemacht. Beide Torhüterinnen haben sehr gut gehalten und alle Spielerinnen haben zudem Tore erzielt. Lucie hat überragend gespielt«, ergänzte ein sehr zufriedener und glücklicher HSV-Trainer. »Wir haben dreimal in dieser Saison gegen den HVC gewonnen und sind wieder die Nummer Eins der sächsischen Vertreter in der Mitteldeutschen Oberliga. Für die schmerzliche 18:22-Heimniederlage der Vorsaison (20.01.2012) gegen den HVC haben wir uns eindrucksvoll revanchiert«, resümierte der logischerweise ebenfalls sehr zufriedene Teamleiter Thomas Liebscher.

Durch den gleichzeitigen und unerwartet deutlichen 45:30-Auswärtssieg von Aufbau Altenburg beim SV Koweg Görlitz haben sich die Skatstädterinnen die Bronzemedaille gesichert. Die HSV-Damen belegen als noch amtierender Oberliga-Vizemeister daher unabhängig vom Ausgang der letzten Partie nächste Woche beim HSV Haldensleben den undankbaren, aber trotzdem noch guten 4. Platz. Ein besseres Abschneiden war dem erneuten großen Verletzungspech geschuldet. Besonders der monatelange Ausfall von 2010-Polizei-Europameisterin Vicky Schütze konnte nicht kompensiert werden. Das Erreichen des Sachsenpokal-Finales am 05. Mai in Döbeln ist daher der größte Erfolg der damit abgeschlossenen Saison. Ob die Saison noch mit dem Pokalsieg gegen den haushohen Favoriten SHV Oschatz gekrönt werden kann, wird man sehen. Etwa 100 HSV-Fans werden ihr Team vor Ort jedenfalls bestens unterstützen. Beim Sachsenpokal-Finale beendet HSV-Trainer Stefan Süßmilch dann endgültig seine zweijährige sehr erfolgreiche Tätigkeit beim HSV.

HSV spielte mit: Denise Reichel/Tereza Sichmanova (Tor) – Sylke Sowa (3), Christin Müller (2), Stefanie Gaitzsch (1), Lucie Hribova (10), Eva Kracmanova (8/3), Eva Vostarkova (1), Nikola Sichmanova (4), Petra Freislerova (2), Franziska Reimann (1).

 


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