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Calbenser Fehler laden Gegner zu einfachen Treffern ein
Quelle: Von Tilman Treue / Volksstimme vom 24.09.2012

 

»Heute hat der gewonnen, der weniger Fehler produziert hat«, stellte TSG-Trainer Frank Mühlner nach der Niederlage seiner Oberliga-Frauen beim TSV Niederndodeleben nüchtern fest. In den 60 Minuten vorher hatte Calbe reihenweise zusehen müssen, wie die Gastgeber - von ihren Fans getrieben - einen Treffer nach dem anderem im Kasten von Claudia Zwarra versenkten. Immerhin bewies in der Schlussphase Christiane Wilke den nötigen Durchblick, verkürzte zum 20:30 (8:14)-Endstand, was zwar am Debakel nichts änderte, es aber psychologisch abmilderte. »Wir waren allgemein viel zu gehemmt und von Anfang an unsicher«, kritisierte Mühlner. So bot sich Angriff für Angriff dasselbe Bild: Calbe ist am Ball, geht mit Druck in Richtung des gegnerischen Tors. Dann, zwei, drei Pässe sind gespielt, wird das Tempo herausgenommen und ein völlig neuer Angriff begonnen. Das kostete letztlich enorm viel Kraft, Kondition und Konzentration, gab zudem dem Gegner die nötigen Sekunden, seine Abwehr aufzustellen.

Erschwerend kamen in dieser Situation die eigenen Technik-/Regelfehler hinzu, die zwar im Vergleich zur Vorwoche in der Summe reduziert wurden, aber immer noch ausreichend, um den Gegner tüchtig in die Hand zu spielen. Niederndodeleben nahm diese Einladungen nur zu gerne an, denn die ehemaligen Bundesliga-Spielerinnen lieben das schnelle Konterspiel, dem Calbe mit seinem schmalen Kader wenig entgegenzusetzen hatte.

Die TSG-Damen gerieten bereits am Anfang ins Hintertreffen, kämpften sich aus dem 3:6-Rückstand aber wieder heraus. Bereits hier offenbarte sich jedoch, dass die Gäste-Sieben einen zu langen Anlaufweg zum Tor brauchte, während Niedendodeleben sein Glück in der zweiten Welle fand. Treffer von Stefanie Hüls und eine engagiere Abwehrarbeit verhinderten jedoch Schlimmeres, so dass sich der Rückstand auf drei bis vier Tore einpegelte. Erst am Ende der ersten Hälfte, als die Konzentration der TSG-Spielerinnen nachließ, konnten die Gastgeber vorlegen.

Nach dem Wechsel lief auf Calbenser Seite zunächst gar nichts mehr. Die Abwehr agierte halbherzig und das Zusammenspiel mit der Torhüterin passte auch nicht. So trafen die Gastgeberinnen von allen Positionen und jeder einzelne Treffer drückte die Motivation in den Reihen der TSG weiter. Kristin Sroka konnte mit einem drei-Tore-Sprint zum 22:14 (43.) zwar Akzente setzen, der große Umbruch blieb jedoch aus. Niederndodeleben erhöhte zum 24:14, später zum 29:17 und wurde damit uneinholbar.

In der kommenden Woche geht es für die TSG-Frauen zum SV Aufbau Altenburg und damit einem der schwersten Auswärtsspiele der Saison. Altenburg erwies sich im Vorjahr als harter Gegner und hat sich zur neuen Saison noch einmal personell verstärkt.

Calbe: Zwarra - Engelmann (2), Hoffmann, Hüls (7/4), Musche (3), Prokop, S. Rust, Sauer, Sprotte (2), Sroka (4), Wenzel, Wilke (2).
Siebenmeter: Niederndodeleben 5/5 - Calbe 6/4. Zeitstrafen: Niederndodeleben 2 - Calbe 4.

 


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