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TSV-Frauen unterliegen im Spitzenduell
Quelle: Vom Thomas Bley / Mitteilung Verein vom 10.03.2013

 

Zum entscheidenden Spiel der Saison erwischen die TSV-Frauen leider einen gebrauchten Tag. Beim HC Salzland vergeben die Dodeleberinnen damit das Finale um die Meisterschaft viel zu hoch mit 21:30 (11:16).

Schon in der 8. Spielminute schien die Begegnung aus Gästesicht gelaufen, die Staßfurterin Paula Farken trifft vom Kreis zum 0:7. Bis dahin hatte Heimtorfrau Anika Lorf schon vier Paraden zeigen können, auch gingen zwei TSV-Bälle nur ans Gebälk. Die Dodeleberinnen wirkten wie das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange. TSV-Trainer Michael Funke rüttelte in einer frühen Auszeit seine Mannschaft wach und brachte mit Mandy Mainka Schwung ins Spiel. Dann waren es auch Anja Schröder und Mandy Mainka, die endlich auch die Bälle ins Tor brachten und zum 5:7- Anschluss (12.) trafen. Die TSV-Frauen hatten das Spiel jetzt angenommen, wurden nur durch eine frühe Zeitstrafe gegen Jasmin Maue etwas ausgebremst. Dennoch hielten sie den Druck hoch und verkürzten weiter zum 8:9 (17.).
Aus dem damit verbundenen psychologischen Vorteil konnten die Dodeleberinnen jedoch keinen Gewinn schlagen. Zwar blieben sie beim 9:11 (21.) und 10:12 (23.) in Schlagdistanz, scheiterten dann aber wieder an sich selbst oder mit unplatzierten Würfen an Anika Lorf im Salzlandtor. So gerieten die Gäste über das 11:14 (26.) zum 11:16- Halbzeitstand wieder ins Hintertreffen.

Auch der Pausentee brachte aus Gästesicht keine Verbesserung. Nach dem Wiederanpfiff und dem schnellen 12:17 (32.) standen die TSV-Frauen nun völlig neben sich. Salzland hatte es zu einfach und an diesem Tage auch das notwendige Glück auf seinen Seiten. An die zehn abgefälschten Bälle fanden etwa ihren Weg ins TSV-Tor, während auf der anderen Seite die Torfrau berühmt geworfen wurde. So nahm dann das Unglück seinen Lauf, die Heimsieben zog ohne große spielerische Akzente Tor um Tor zum 12:21 (37.) davon. Erst in der 38.Spielminute fand wieder ein TSV-Wurf, hier durch die auffälligste TSV-Akteurin Mandy Mainka, wieder den Weg ins Tor zum 13:21.
Auch die Heimsieben konnte nun nicht mehr wirklich überzeugen. Die TSV-Frauen nahmen jetzt wieder am Spiel teil und überstanden eine doppelte Unterzahl schadlos. Dennoch legte der HC Salzland vom 15:23 (44.) zur ersten Zehn-Tore-Führung zum 15:25 (48.) vor, die auch beim 17:27 (52.) Bestand hatte. Diese Führung blieb auch für die restliche Spielzeit, die beide Mannschaften weiterhin sehr engagiert führten, die aber nichts für Handballästheten war. Daniela Schottstedt erzielte mit einem Rückraumtreffer das 19:29 (56.), Veronika Bange blieb der letzte Treffer der Begegnung zum 21:30 (60.) von der Strafwurflinie vorbehalten.

Nach dem Abpfiff lagen Freud und Leid nah beieinander, die Spielerinnen des HC Salzland ließen die Sektkorken knallen, in den enttäuschten Dodeleber Gesichtern war die eine oder andere Träne zu sehen. Schade für die TSV-Frauen, die am Samstag neben sich standen und dem Druck augenscheinlich nicht gewachsen waren. Dieses müssen sie an den restlichen drei Spieltagen (Gera/H, Magdeburg/A, Görlitz/H) abstreifen, gilt es dort, das Saisonziel Medaillenrang nicht aus den Augen zu verlieren. Noch winkt die Vizemeisterschaft, die nach dem Umbruch zur neuen Saison ebenfalls eine starke Leistung darstellt. Aber Vorsicht ist geboten, die Verfolger Altenburg (1 Punkt Rückstand) und Marienberg (2 Puntke) stehen in den Startlöchern.

TSV: Sabine Meier, Anne Hofmeister - Anja Schröder 6/3, Jasmin Maue 3, Ina Bruckbauer, Veronika Bange 3/1, Franziska Bartl 4/1, Tina Matthei, Daniela Schottstedt 1, Karleen Hartmann 1, Sabrina Thomas, Mandy Mainka 3, Josie Klöppel.
HC Salzland: Anika Lorf, Josephine Klauß - Cordula Block, Caroline Rosiak 7, Elisabeth Günther, -Christiane Retting, Maria Geipel, Stephanie Jäger 8/3, Paula Farken 2, Marie Knappe 4, Yvonne Sachse 4, Victoria Göpel 3, Kristin Schüler 3, Teresa Sacher.
Strafwürfe: Salzland 3/3, TSV 7/4. Zeitstrafen: Salzland 6, TSV 5. Schiedsrichter: Oliver Niedner, Thomas Schüller (SG Nickelhütte Aue).

 


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