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SpG Weißenfels/Großgrimma I : SV Irxleben 1919, Ergebnis 23:26 (Halbzeit 11:17)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 22.01.2013

 

Zum letzten Auftritt in der Hinrunde begrüßte man den Tabellenzweiten aus der Nähe von Magdeburg in der Sporthalle Weißenfels-West. Trotzdem die Favoritenrolle aufgrund der aktuellen Tabellensituation klar auf Seiten der Gäste lag, hatte sich die SpG vorgenommen, aus einer stabilen Deckung heraus mit einer konzentrierten Angriffsleistung die Partie offen zu halten.

So ging es auch in das Spiel und die ersten Minuten gehörten beiden Abwehrreihen, so dass erst in der 5. Minute das 0:1 für die Gäste fiel. Bereits jetzt war zu erkennen, dass im Angriffsspiel etwas die Sicherheit fehlte und man deshalb ohne Not Bälle verlor. Das bestraften die Gäste nun konsequenter, so dass das Trainerteam bereits in der 7. Spielminute nach dem 0:3 die grüne Karte zückte und zur kurzen Teambesprechung bat. Entsprechend motiviert ging es anschließend weiter.

Leider musste man bereits zu dieser frühen Phase eine doppelte Unterzahl hinnehmen. Das nutzen die Gäste, um bis zum 0:5 davon zu ziehen. Erst in der 10. Minute gelang der erste eigene Treffer der aber gleichzeitig als Weckruf fungierte. Plötzlich agierte man geschickter in der Deckung und engte die Räume der gegnerischen Aufbaureihe stark ein. Außerdem strahlte man endlich mehr Torgefahr besonders über die treffsichere Jana Schwerthfeger aus dem eigenen Positionsangriff heraus aus und konnte so innerhalb von fünf Minuten ausgleichen. (5:5 in der 15´).

Die folgenden Minuten wurden durch die teilweise sehr kleinlichen Entscheidungen der beiden ehemaligen Bundesligaschiedsrichter geprägt, so dass man bis zur 23. Spielminute bereits zweimal eine doppelte Unterzahl überstehen musste. Außerdem erschwerte man sich selbst durch Fang- und Passfehler das Leben. Das nutzen die Gäste besonders in schnellen Gegenstößen und konnte über 5:9 auf 7:13 davon ziehen.

Trotzdem kämpfte die Mannschaft immer wieder um den Anschluss und ließ sich nicht abschütteln. Allerdings musste bereits in der 25. Spielminute Stefanie Weniger nach der 3. Hinausstellung mit Rot vom Platz. Das war bereits die 8.(!) Hinausstellung gegen die Heimmannschaft in einer keineswegs überhart geführten Partie. Das musste sich einfach bemerkbar machen, so dass es mit einem zu deutlichen 11:17 in die Kabine ging. In der Pause fand das Trainerteam die richtigen Worte.

Einige Umstellungen auch aufgrund der Rot-Gefährdung von Franziska Näther zeigten Wirkung, so dass mit dem Wiederanpfiff schnell auf 14:17 verkürzt werden konnte. Allerdings nahm in der Folgezeit wieder die Fehlerquote im Angriffsspiel zu. Leider war man oft im Umkehrspiel einen Schritt zu langsam und eröffnete immer wieder Kontergelegenheiten für die Randmagdeburger. So blieb zwar die Partie auch aufgrund einiger schöner Paraden von Cora Behling ausgeglichen, eine wirkliche Aufholjagd gelang aber über die Stationen 17:21 (48´) und 19:23 (52´) nicht.

So konnten die Gäste mit einem Strafwurf zum 20:25 in der 56. Spielminute die Partie entscheiden, in den folgenden Minuten war nur noch etwas Ergebniskosmetik möglich. Insgesamt war es eine kampfbetonte Partie, in der durchaus mehr möglich gewesen wäre. Leider verspielte man zu oft die Bälle im Angriff und durch die oftmals schwache Rückwärtsbewegung ermöglichte man den Gästen zu viele einfache Treffer. Das machte letztlich den Unterschied aus. Die Leistung zeigte aber auch, dass noch deutlich mehr von der Mannschaft erwartet werden kann, als die derzeitige Platzierung aussagt.

Für die SpG spielten: Schröter und Behling im Tor - Näther (7/5), Schwerthfeger (6), Siermann (5), Zeigermann (3), Hartmann (1), Henze (1), Weniger, Schmidt, Herzog, Graul, Bahr, Hillert.

 


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