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Nordmeisterschaft Adé / BSV 93 Magdeburg II - Fermersleber SV 1895 30:33 (13:20)
Quelle: Von Marco Lindau / Mitteilung Verein vom 15.01.2013

 

Am vorletzten Spieltag der Nordliga Frauen kam es zum erwarteten Endspiel um die Teilnahme an der Nordmeisterschaft. Die Rechnung war klar. Der Sieger darf sich mit den Besten im Spielbezirk Nord messen, der Verlierer muss sich mit den Mannschaften der ehemaligen Stadtliga »abfinden« und um die Stadtmeisterschaft spielen. In einem am Ende spannenden Spiel, behielten die Gäste aus Fermersleben auf Grund einer guten starken ersten Halbzeit die Oberhand und gewannen nach 7-Tore Führung zur Pause am Ende noch mit 33:30 und können nur noch rechnerisch von Platz 6 verdrängt werden.

Das Spiel begann schnell, auf beiden Seiten. Eine Abtastphase gab es nicht. Sowohl die Gastgeberinnen, die auf fast alle Spieler zurückgreifen konnten, als auch die Gäste gingen mit konsequentem Tempospiel ans Werk. Während die Angriffe der Neu-Olvenstedterinnen anfangs noch mit weniger Erfolg verbunden waren, konnten die FSV-Damen aus dem Rückraum sowie vom Siebenmeter punkten. Eine zu passive Deckung auf Seiten der Hausdamen, ermöglichte ganze 7 Siebenmetern in Halbzeit eins für die Gäste, welche alle sicher verwandelt konnten. Schnell musste man einen 3 Tore Rückstand hinnehmen, welcher bis zu Pause auf 20:13 ausgebaut worden ist. Der Angriff war gut. Leider konnte man nur unzureichend Druck auf die Deckung ausüben, sodass überhastete und unvorbereitete Abschlüsse meist neben dem Tor oder in den Händen einer gut aufgelegten FSV-Torfrau landeten.

Die 2.Hälfte begann mit einem Paukenschlag. Bereits nach 4 Minuten und einem 4:0-Lauf (17:20) sah sich Gästetrainer Florian Siggusch gezwungen, die Auszeit zu nehmen. Der Angrissmotor der BSV-Damen kam aber nur kurz ins Stocken. Die Deckung stand offensicher und deutlich sicherer. Dennoch musste man auch in Halbzeit 2 ganze 8 Siebenmeter gegen sich hinnehmen, welche zumeist sicher verwandelt worden sind. Beide Mannschaften lieferten sich in den Schlussminuten ein packendes Spiel, bei dem der Rückstand stets zwischen 2 und 4 Tore pendelte. 5 Minuten vor Schluss, beim Stande von 29:21 keimte nochmal Hoffnung auf, die Punkte und die Teilnahme an der Nordmeisterschaft zu sichern. Diverse Entscheidungen der Unparteiischen brachten das Angriffspiel beider Mannschaften am Ende fast zum Erliegen. Die BSV-Damen liefen teilweise mit dem »Kopf durch die Wand« auf die Deckung der FSV-Damen an, die wiederum Ihren Vorsprung verwalteten und auf Grund der Manndeckung in den letzten Minuten noch 2 Tore erzielen konnten, währen Katharina Dornig mit Ihrem 5. Treffer am heutigen Tage, den 30:33 Endstand markieren konnte. Somit war klar, dass man nur mit einem Sieg gegen die bis dato punktverlustfreien Mädels vom HSV Haldensleben 3 und gleichzeitiger Niederlage des FSV in Oebisfelde die Nordmeisterschaft erreichen kann. Unter realistischer Betrachtung der Tabellenkonstellation ist dies wohl nur mit einem Wunder zu vergleichen.

Am heutigen Tage sah man aber eine Mannschaft aus Neu-Olvenstedt, welche sich nach einer weniger guten ersten Halbzeit selbst in den A**** getreten hat und mit viel Einsatz und Siegeswillen, sowie einem guten Angriffspiel und einer gut stehenden und schnell agierenden Abwehr sicher einen Punktgewinn verdient hätte. Am Ende muss man sich den Verlust der Punkte auf die eigene Kappe schieben. Passive Deckungsarbeit und 15 Siebenmeter, welche zum überwiegenden Teil berechtigt waren, sind nur schwer zu kompensieren.
Die Mannschaft hat das bestmögliche aus einer verkorksten ersten Halbzeit herausgeholt. Leider hat man nun das Saisonziel verfehlt. Nun heißt es, den Gewinn der Stadtmeisterschaft anzupeilen um einen halbwegs versöhnlichen Saisonabschluss zu haben.

BSV2: Lindau, Markstein - Uniewski (2), Wegener (5), Kaiser (3), Schmidt (1), Lang (3), Dornig (5), Tutzschke (1), Hoffmann (5), Brinkmann, Feige, Griesche (4/3), Schrader (1).

 


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