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Punktverlust oder Punktgewinn?
Quelle: Von Thomas Bley / Mitteilung Verein vom 09.12.2012

 

Beim starken sächsischen Aufsteiger SV Koweg Görlitz lassen die Oberligafrauen des TSV Niederndodeleben nach einer nur durchschnittlichen Leistung einen Punkt liegen und müssen sich beim 31:31 (15:16)- Remis mit einem Auswärtspunkt begnügen.

Nach einer witterungsbedingt sechseinhalbstündigen Anreise der TSV-Frauen ins winterliche Görlitz und einem dadurch um 50 Minuten verspäteten Anwurf waren die Vorzeichen wenig positiv gestellt. Nur 20 Minuten blieben nach der Ankunft zum Aufwärmen.

Aufgrund der Strapazen gingen die Dodeleberinnen recht müde in die Begegnung. Mit wechselnden Führungen schenkten sich beide Mannschaften über das 5:3 (7. Spielminute), 7:7 (13.) und 9:9 (19.) nichts. Das Publikum sah kein fehlerfreies, aber ein sehr engagierten Spiel beider Mannschaften. In den letzten Minuten des ersten Durchganges konnten sich die Görlitzerinnen ein leichtes Polster zum 12:16 (29.) herausarbeiten. Grund hierfür war ein zeitweise unkonzentriertes Spiel der TSV-Frauen mit einigen leichtfertigen Fehlern im Spielaufbau. Dennoch besannen sie sich rechtzeitig und verkürzten durch konsequentes Spiel innerhalb kürzester Zeit zum 15:16- Pausenstand.

Die Begegnung glich nach dem Seitenwechsel dem ersten Durchgang, beide Mannschaften agierten ausgeglichen über das 18:18 (36.) und 21:21 (41.) auf Augenhöhe. Im Spiel der Heimsieben lief nach dem erfolgreichen Konter durch Jasmin Maue zur 23:21 (43.)-Führung der Dodeleberinnen dann nicht mehr viel zusammen. Die TSV-Frauen verpassten jedoch die Gunst der Stunde, spielten zu umständlich und auch unclever, verschenkten dabei beste Einwurfmöglichkeiten und damit die Chance, entscheidend wegzuziehen. Die logische Folge war der 24:24- Ausgleich der Heimsieben durch drei Tore der Görlitzer Goalgetterin Marzena Kot.

Damit brachten sich die TSV-Frauen völlig unnötig in Bedrängnis und gerieten über das 25:26 (53.) nun selbst mit 25:28 (55.) ins Hintertreffen. TSV-Trainer Michael Funke stellte mit seiner Auszeit (56.) seine Mannschaft für die verbleibenden Minuten noch einmal um. Nach dem sofortigen 26:28- Anschluss zeigte Franziska Bartl zwei Mal von der Strafwurflinie keinerlei Nerven und verkürzte weiter zum 28:29 (58.). Mandy Mainka verwandelte ebenso abgebrüht zum 29:29 (59.) sowie zum 30:30 (60.). In den Schlusssekunden dann Dramatik pur, Mandy Mainka läuft einen Heimkonter sauber ab, kassierte dennoch eine Zeitstrafe und einen Strafwurf, den Görlitz durch Juliane Conrad verwandeln konnte. Den letzten Dodeleber Angriff nutzte Karleen Hartmann nervenstark zum letztlich leistungsgerechten 31:31- Ausgleich.
Abzüge in der B-Note brachte hingegen der letzte direkte Görlitzer Freiwurf, der völlig unnötig aus drei Metern im Gesicht von Franziska Bartl endete.

TSV-Trainer Michael Funke zeigte sich nach der Begegnung etwas enttäuscht: »In der Mitte der zweiten Halbzeit verpassen wir es, den Sack zuzumachen. Nach dem Spielverlauf müssen wir mit diesem Punkt zufrieden sein.«

TSV: Sabine Meier - Anja Schröder 8, Jasmin Maue 2, Anja Ziegler 1, Ina Bruckbauer 2, Veronika Bange 3, Anika Wilke, Franziska Bartl 6/5, Tina Matthei 2, Daniela Schottstedt, Karleen Hartmann 1, Sabrina Thomas, Mandy Mainka 4, Josephin Klöppel 2.
Strafwürfe: Görlitz 6/4, TSV 6/5. Zeitstrafen: Görlitz 4, TSV 4. Schiedsrichter: Michael Steidl / Holger Steiner.

 


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