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Oberliga-Vizemeister gewann Spitzenspiel / SG HV Chemnitz 2010 – HSV 1956 Marienberg 24:30 (14:15)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 03.12.2012

 

Das als Spitzenspiel der Mitteldeutschen Oberliga der Frauen angekündigte Sachsenderby zwischen dem Tabellendritten SG HV Chemnitz und dem amt. Spitzenreiter HSV 1956 Marienberg erfüllte die Erwartungen der ca. 250 Zuschauer in der Chemnitzer Sachsenhalle vor allem hinsichtlich der Atmosphäre, der knisternden Spannung, aber auch wegen der sehenswerten gutklassigen Aktionen beiderseits vollauf. Die Zufriedenheit über den Ausgang des Spitzenspiels überwog bei den zahlenmäßig unterlegen Fans aus dem Erzgebirge. Denn sie unterstützen ihr Team wieder bestens und konnten mit ihren glücklich strahlenden HSV-Damen einen verdienten 30:24 Auswärtssieg bejubeln.

Bis die Bergstädterinnen ihren verdienten Schlussapplaus und Trommelwirbel einheimsen konnten, mussten sie sich wie erwartet, mächtig ins Zeug legen. Denn nach ausgeglichenem Beginn (0:1/1:1/2:1/2:2/3:3) ging die selbstbewusst startende SG-Sieben mehrmals in Führung (5:3/ 7:4/10:7/18.Min.) und es sah seitens des HSV gar nicht gut aus. Die Abwehr stand nicht gut, Torchancen wurden nicht genutzt und viele Bälle leichtfertig verschenkt. Selbst zwei Siebenmeter wurden vergeben. Ein Aufbäumen auf allen Positionen brachte den Spitzenreiter wieder ins Spiel. Er glich aus, wobei Petra Freislerova ihr Team erstmals wieder mit 11:10 (22.) in Führung brachte. Bis zum knappen 15:14 HSV-Pausenvorsprung wogte das Geschehen hin und her. Bis zur 44. Minute beim 20:19 konnte immer eine knappe 1-2 Tore Führung verwaltet werden. Der Spielausgang war noch total offen. Jedes Team konnte sich noch Hoffnungen machen. Dank einer deutlichen spielerischen Steigerung zog der alte und neue Tabellenführer (18:4 Pkt.) danach mit 24:19 (50.) davon. Mangelhafte Chancenverwertung verhinderte eine vorzeitige Entscheidung zu gunsten der Gäste. Bis zum Schluss konnte der Vorsprung dann weiter kontinuierlich (27:21/56./29:22/58.) ausgebaut werden. In dieser Phase bot der HSV ein druckvolles Angriffsspiel, das oftmals nur mit Fouls an Lucie Hribova und Eva Kracmanova gehindert werden konnte. Die fälligen Siebenmeter verwandelte Lilla Halasz mehrmals mit scharfen Würfen netzte zudem einige Kracher aus dem Rückraum ein. Mit einem sehenswerten Kempa-Trick-Tor von L. Hribova (Anspiel Kracmanova) fand das Spitzenspiel seinen krönenden Abschluss.

»Kämpferisch haben alle wieder voll überzeugt. Spielerisch lief es manchmal nicht ganz rund. Durch viele Fehlabspiele, Ballverluste und mangelhafte Chancenverwertung haben wir es uns selbst schwer gemacht. Trotzdem war es heute insgesamt eine gute Mannschaftsleistung. Herausragend und klasse hat Lilla Halasz (10/5 Tore) gespielt. Auch Stephanie Gaitzsch hat in der Abwehr eine Superleistung gezeigt. Sie hat die spielstarke Catrin Grützmann ausgeschaltet und damit Chemnitz entscheidend geschwächt. Zudem hat sie auch vier wichtige Tore erzielt. Auch Denise Reichel gab nach der Pause unserer guten Defensive mit vielen guten Paraden großen Rückhalt«, meinte ein glücklich strahlender, zufriedener, aber auch kritischer HSV-Trainer Stefan Süßmilch.
Bis auf die verletzte Vicky Schütze hatte er alle »Mann« an Deck. Franziska Reimann schnupperte erstmals beim Einlaufen in die Halle und auf der Bank wieder die prickelnde Atmosphäre eines 4. Liga-Spiels. Sie hofft, bald wieder dabei zu sein.

HSV: Denise Reichel, Tereza Sichmanova (Tor) - Stephanie Gaitzsch (4), Lucie Hribova (6), Lilla Halasz (10/4), Sylke Sowa (1), Nikola Sichmanova (4), Eva Kracmanova (2), Christin Müller, Petra Freislerova (3/2), Franziska Reimann (n.E.).

 


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