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Falsche Einstellung bringt TuS die zweite Niederlage in Folge
Quelle: Von Ronny Dedens / Mitteilung Verein vom 07.05.2012

 

In der Sachsen-Anhalt-Liga der Frauen hat die die Mannschaft des TuS 1860 Magdeburg-Neustadt die zweite Auswärtsniederlage in Folge kassiert. Dem Tabellenfünften Askania Bernburg musste sich das Pußel-Team mit 28:32(13:18) geschlagen geben. Gegen das offensiv stärkste Team der Liga war vor allem die lethargische Abwehrarbeit Grund für den erfolglosen Auftritt.

Die Magdeburgerinnen mussten von Beginn an viel improvisieren. Neben Michaela Petzke, der besten Torschützin in dieser Saison, fehlten auch Franziska Helbig und Jana Viehweg.
Trotzdem wollte TuS die Punkte nicht kampflos hergeben, hatte man doch mit einem Sieg die Möglichkeit, den zweiten Tabellenrang endgültig abzusichern.

Doch was Pußel bis zur 13. Spielminute von seiner Mannschaft sah, hatte nichts mit dem Spiel eines Tabellenzweiten zu tun. Seine Spielerinnen waren unkonzentriert und zu sehr mit sich selbst als mit dem Gegner beschäftigt. In der Abwehr fehlte die notwendige Aggressivität, um die Bernburgerinnen im Spielfluss einzuschränken. Und in der Offensive wurde ein Fehler nach dem anderen gemacht. Askania schlug daraus Profit und führte folgerichtig mit 10:4.

Nach der Auszeit kämpfte sich das Team aber langsam heran. Vor allem Thürmann, Damboldt und Kirsten trauten sich mehr zu und waren im Angriff erfolgreich. Sie konnten den Rückstand beim 11:12 fast vollständig aufholen.
Doch nach dem 12:13 durch Kirsten kassierte Damboldt eine Zeitstrafe. Diese Überzahlsituation nutzte der Gastgeber, um sich bis zur Pause auf 18:13 abzusetzen.

Bernburg blieb nach Wiederanpfiff weiter am Drücker und hielt das Tempo gegen die zahlenmäßig schwach besetzte TuS-Bank hoch. Die Folge war, dass TuS nach 40 Minuten wieder mit 17:23 hinten lag.
Diesen Rückstand konnte der Tabellenzweite in der Folgezeit nicht nachhaltig verkürzen. Das lag unter anderem an der weiterhin sehr dürftigen Abwehrarbeit, aber auch an zahlreichen Zeitstrafen und den damit verbundenen Unterzahlsituationen. Diese waren teilweise unnötig und kosteten im Endeffekt zu viel Kraft.

In den letzten Minuten zeigte TuS zumindest eine gute Moral und ließ sich trotz der drohenden Niederlage nicht hängen. So konnte der Rückstand am Ende des Spiels in Grenzen gehalten werden.

Trainer Pußel haderte nach dem Spiel nicht nur über das Ergebnis. Er war auch mit dem Auftreten seiner Spielerinnen unzufrieden: »Ich habe heute den unbedingten Willen meiner Mannschaft vermisst, dass Spiel gewinnen zu wollen. Unser Zweikampfverhalten war eine reine Katastrophe. Das Spiel haben wir heute definitiv in der Abwehr verloren.«

Aufstellung: Ziegler, Pußel - Thürmann(8/3), Haegebarth, Jebsen(1), Schulz(1), Damboldt (4), Kirsten (9/5), Böhme(4), Machts (1).

 


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