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Askania-Sieben lässt 14 Minuten kein Gegentor zu
Quelle: Von Carsten Roloff / Mitteldetusche Zeitung vom 03.05.2012

 

Nach der 24:31-Heimpleite gegen Aktivist Gräfenhainichen hat Yves Luthe ganze psychologische Arbeit geleistet. Die Handballerinnen des TV Askania Bernburg meldeten sich eindrucksvoll zurück und feierten beim Weißenfelser HV einen 31:17 (13:8)-Kantersieg.

»Die Mannschaft hat die Reaktion gezeigt, die ich erwartet habe. Die Einstellung hat zu 100 Prozent gestimmt. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff haben die Spielerinnen ihr Leistungsvermögen abgerufen. Das Team hat bewiesen, dass die Heimpleite gegen Aktivist nur ein Ausrutscher war«, freute sich der Bernburger Trainer über die gelungene Wiedergutmachung.

Nach dem Nackenschlag gegen Gräfenhainichen vor zwei Wochen verzichtete Luthe eine Woche lang auf Handball. »Wir haben Volleyball oder Fußball gespielt. Die Mädels sollten auf andere Gedanken kommen. Erst in der zweiten Woche kam der Handball wieder ins Spiel, wobei der Spaß im Vordergrund stand«, sagte der Askania-Coach. Sowohl die Mannschaft auf dem Parkett als auch der ehemalige Handball-Profi auf der Trainerbank hatten in Weißenfels ihren Spaß. Die Gäste gerieten in dieser Begegnung kein einziges Mal in Rückstand und bauten den 7:3-Vorsprung (15.) bis zur Pause auf fünf Treffer aus.

Nach dem Seitenwechsel erwies sich das Askania-Abwehrbollwerk für die Gastgeberinnen als unüberwindbar. 14 Minuten ließen die Gäste kein Gegentor zu und zogen auf 23:8 davon. »Wir haben von der ersten bis zur letzten Sekunde hinten konzentriert gearbeitet. Beide Torfrauen haben überragend gehalten. Durch die kompakte Deckung sind wir zu unseren Tempogegenstößen gekommen, die Weißenfels nicht unterbinden konnte«, sah Luthe in der starken Abwehr den Grundstein für den Erfolg. In der Schlussviertelstunde konnten die Bernburgerinnen getrost zwei Gänge herunterschalten, denn der WHV war bereits nach 45 Minuten klar geschlagen.

Mit dem Erfolg in Weißenfels haben die Askania-Spielerinnen die interne Zielstellung von Luthe schon erfüllt, der den sechsten Rang gefordert hatte. Diese Platzierung ist den Bernburgerinnen nicht mehr zu nehmen. Mit ein bisschen Glück, einen Erfolg gegen den Tabellenzweiten TuS Magdeburg-Neustadt vorausgesetzt, könnte sogar der fünfte Platz herausspringen, falls Irxleben patzen sollte. Als Luthe nach fünf Spieltagen das Amt wieder übernahm, stand Bernburg mit 2:8 Punkten tief im Tabellenkeller.

Askania: Becker Hoffmann - Balliet (2), Beyer (11 / 3), Nagel (6), Richter (2), Müller, Farkas (2), Hädicke (4), Ketzer (1), Pajung (3).

 


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