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Weißenfelser HV ´91 : TV Askania Bernburg 17 : 31
Quelle: Mitteilung Verein vom 30.04.2012

 

Am vergangenen Sonntag empfing die erste Damenmannschaft des WHV die Gäste vom TV Askania Bernburg. Gegen den aktuell Fünftplatzierten hatten sich die Weißenfelserinnen vor der Partie viel vorgenommen. Zumal zwei Spieltage vor Saisonende die Luft am Ende der Tabelle immer dünner wird. Doch leider ging an diesem Sonntag alles schief.

Die ersten Minuten verliefen noch halbwegs nach Plan. Die WHV-Damen wollten aggressiv in der Defensive agieren und versuchten von Beginn an die torgefährlichste Spielerin der Gegner durch eine Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen. Bis zum Stande von 2:2 nach fünf Minuten schien dieses Vorhaben auch zu glücken, dann jedoch verloren die Weißenfelser Damen ohne Grund jeglichen Faden. In der Deckung machte man es den Bernburgerinnen immer wieder leicht Tor zu erzielen und im Angriff war der WHV einfach zu harmlos.

Wie so oft schlugen sich die Weißenfelserinnen selber in dem sie sich das Leben durch schlechtes und ungenaues Passspiel und ungenügend Bewegung ohne Ball schwer machten. Auch eine Umstellung der Mannschaft brachte nicht den gewünschten Erfolg und so kam man schnell ins Hintertreffen (2:6; 4:11). Nach der eigenen Auszeit ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft und man konnte zumindest ein kleines Aufbäumen erkennen. Nun versuchten die WHV-Damen die langsame Rückwärtsbewegung der Gegner auszunutzen, was auch hin und wieder gut gelang. Einzig die schlechte Chancenverwertung erschwerte eine bessere Aufholjagd. So wurde beim Stande von 8:13 die Halbzeitpause eingeläutet.

In der Kabine versuchten die beiden Trainer Weniger und Edel das Team nochmals moralisch auf die zweite Hälfte einzustellen. Fünf Tore hatte man auch in vorangegangenen Partien geschafft aufzuholen, also wollte man das Spiel keinesfalls verloren geben. Mit frischen Mut und Enthusiasmus startete der WHV in die zweite Spielhälfte. Doch was dann passierte war nicht zu erklären.

Im Angriff funktionierte nun gar nichts mehr. Die Bälle wurden reihenweise verworfen und im Gegenzug musste man immer wieder Tore durch schnelle Tempogegenstöße der Bernburgerinnen in Kauf nehmen. So zog der Gast immer weiter davon und beim Stande von 8:22 war die Partie bereits nach 40 Minuten entschieden. Zwar versuchten die Weißenfelserinnen noch den Abstand zu verringern, doch an diesem rabenschwarzen Sonntag schien jede Bemühung ihr Ziel zu verfehlen. Einzig vom Siebenmeterpunkt konnte man mit 7 von 8 Würfen überzeugen, ansonsten wurden selbst hundertprozentige Chancen reihenweise vergeben. Am Ende waren wohl sowohl die Zuschauer als auch die Mannschaft froh, als beim Stande von 17:31 der Schlusspfiff ertönte.

Nun heißt es diese miserable Leistung möglichst schnell abzuhaken und in der verbleibenden Zeit bis zum nächsten Wochenende im Training an die Moral aller Mannschafteile zu appellieren. Im Kampf gegen den Abstieg muss man in der kommenden Woche zum direkten Verfolger nach Niederndodeleben fahren und benötigt dort unbedingt einen Sieg.

Für den WHV spielten: Juliane Szillat (im Tor), Peggy Kuhs (2), Claudia Kallwitz (4), Luisa Herzog, Julia Seidel (7/7), Stefanie Weniger (1), Josefin Bahr (1), Lisa Hartmann (1), Stefanie Henze, Jana Schwertfeger (1)

 


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