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Klassischer Unglückstag, reduziert auf zehn Minuten
Quelle: Von Björn Richter / Volksstimme vom 14.04.2012

 

Etwa seit dem Mittelalter sind Häufungen von Unglücksfällen an einem Freitag, den 13. urkundlich erwähnt. Offenkundige Anhänger dieses Aberglaubens sahen sich gestern Abend in der Schönebecker Franz-Vollbring-Sporthalle bestätigt. Die Handballerinnen der gastgebenden SG Lok unterlagen im Nachholspiel der Sachsen-Anhalt-Liga gegen den SV Oebisfelde deutlich mit 22:30 (9:17).

Wie schulbuchmäßig dieser Unglückstag verlaufen würde, wurde allen Beteiligten schon in der Anfangsphase vor Augen geführt. »Wir haben das Spiel in den ersten zehn Minuten verloren«, befand Lok-Coach Dirk Schedlo. Magere zwei Treffer brachte die Heimsieben innerhalb der ersten elf Minuten zustande, da waren die Gäste schon auf sieben enteilt. Immer wieder schlich sich im Vorwärtsgang der Fehlerteufel ein, Ballverluste und Fehlwürfe waren eher Regel als Ausnahme. Zur Ehrenrettung der SG Lok sei gesagt, dass auch Pech im Spiel war, etwa bei zwei Pfosten- treffern in Folge (16.). »Aber es war auch egal, welche Deckung wir gespielt haben«, denn ob 6-0- oder 5-1-Variante: Die Kreise der Gäste um die bärenstarke Allrounderin Franziska Dietz konnten die Schönebeckerinnen nicht einengen.

Erst vor der Pause keimte Hoffnung auf, durch sieben Treffer in zehn Minuten wurde der Rückstand mit acht Toren halbwegs erträglich gehalten. Es blieb jedoch der fade Beigeschmack von drei vergebenen Siebenmetern.

Merkwürdige Ambivalenz nach Wiederbeginn: Zwar gelang Janka Bauer der erste Treffer der zweiten Hälfte zum 10:17 (32.), doch anschließend herrschte erneut zehnminütiger Leerlauf. »Gelingt es uns, den Schwung über die Pause zu retten, ist vielleicht etwas möglich«, trauerte Schedlo den vergebenen Möglichkeiten hinterher. Da aber auch die Gäste nicht mehr am Limit spielten, blieb der Abstand bei konstanten acht bis neun Toren (13:22, 17:25).

Erneut in der Schlussphase rappelte sich das Team noch einmal auf, was Schedlo nicht verborgen blieb: »Dass wir komischerweise zum Ende der Halbzeiten verkürzen, zeigt, dass die Kondition stimmt.«

Auf diese kommt es auch morgen an, wenn die SG Lok beim Tabellenführer MSV Buna Schkopau gastiert (15.45 Uhr). Nur darf die SG Lok dann nicht den gleichen Fehler machen wie gegen den SVO. Laut Schedlo war »der Respekt zu groß«. Gemeint war jener vor dem Gegner, nicht vor Freitag, dem 13.

SG Lok Schönebeck: Suchan - Wolf, Goldgraebe (6), Bauer (4), Koeck (2), Sauer (1), N. Krause (3/3), Precht, Stagge (1), Depta, Moschner, Kalwatz (2), Broßat (2), Helbig (1).
SV Oebisfelde: Müller, Hübe - Loan, Brosig (5), Schulz (6/1), Dietz (9), Thiele (5), Rödiger (3/1), Franke (1), Hahnauer, Adamietz (1).
Siebenmeter: Lok 7/3 - SVO 2/2. Zeitstrafen: Lok 2 - SVO 5.

 


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