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Spiel nach 30 Minuten entschieden / SV Irxleben - SpG HSG Großgrimma/Zeitz 31:22 (19:10)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 03.04.2012

 

Zur Auswärtspartie gegen Irxleben, hatte sich die HSG Sieben vorgenommen, über die sichere Deckung geduldig im Angriffsspiel die eigenen Möglichkeiten zu suchen. Letztlich gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten zu punkten und daher muss jede Chance ergriffen werden.

Zumindest schien dieser Zwang besonders das Abwehrspiel aber eher zu belasten als anzuspornen. So stand es nach 4 Minuten, in denen man zu fahrlässig mit den eigenen Chancen umging bereits 4:1 für die Gastgeberinnen. Auffällig war das langsame Arbeiten zur Ballseite, welches sonst eigentlich die Stärke der eigenen Deckungsreihe war. Dadurch zwang man sich selbst immer in den defensiven Zweikampf, der zu oft auch noch verloren wurde.

So stabilisierte man in der Folge besonders angetrieben von einer effektiven linken Achse mit Franziska Schmalz und Carolin Hillert zwar die Offensivleistung und es gelangen einige schöne Treffer, da die Gastgeberinnen aber keine Schwächen zeigten und immer wieder die richtige Antwort hatten, gelang es nicht, den Vorsprung aufzuholen. So blieb die Partie zwar ausgeglichen, aber eben mit einem relativ entspannten Vorsprung der Gastgeberinnen (13:9 in der 23. Spielminute).

Allerdings war natürlich in dieser Phase noch nichts verloren. In den Folgeminuten verlor man jedoch die Linie im Angriffsspiel. Zu oft versucht man jetzt die Vorgezogene der Gästedeckung zu hinterlaufen, anstatt durch eine Aufbausperre oder schnelle Spielverlagerung eine Überzahlsituation zu schaffen. Dadurch verlor man einige Bälle, die die Irxlebenerinnen konsequent nutzten. Immer wieder gelang es ihnen mit druckvollen Parallelstößen die Deckung auszuhebeln und über die Außenpositionen zu klaren Gelegenheiten zu kommen, die sehr effektiv genutzt wurden. Die Folge war das 19:10 zur Pause.

In der Kabine forderte Trainer Jan Förster die geknickte HSG- Truppe auf, die erste Halbzeit abzuhaken und gedanklich bei 0:0 zu beginnen. Es wurden noch kurz die Fehler angesprochen und dann ging es wieder auf die Platte.

In der 2. Hälfte konnte man sich besonders in der Deckung stabilisieren und ließ nun weniger zu. Außerdem bekam Torhüterin Madlen Schröter auch die eine oder andere Hand an den Ball. Auch im Angriff versuchte man jetzt gezielter die Deckung zu binden, um sich Wurfchancen zu erarbeiten. So blieb die Partie ausgeglichen. Allerdings verhinderte besonders die wiederum schwache Chancenverwertung von Außen und auch bei drei Gegenstößen jegliche Aufholjagd. Dadurch wurden die Gastgeberinnen auch nicht mehr gezwungen, alles zu geben. So blieben am Ende auch verdient mit 31:22 die Punkte in Irxleben.

Trainer Jan Förster meinte zur Partie: »Besonders die Deckungsleistung in der 1. Hälfte war sehr schwach. Schnelle Parallelstöße sollten eigentlich nicht reichen, um unsere Defensivordnung aufzulösen. Irxleben war heute unglaublich effektiv und wir haben keine Mittel dagegen gefunden. Darüber muss noch einmal gesprochen werden.«

Schröter im Tor, Schmalz(9), Hillert(5), Meffert, Stollberg(je 3), Schmidt, M., Lassen (je 1), Graul, Schmidt, S., Ludwig, Horn.

 


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