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Weißenfelser HV ´91 : TuS 1860 Magdeburg-Neustadt 20:23 (Halbzeit 7:13)
Quelle: Mitteilung Verein vom 03.04.2012

 

Am vergangenen Sonntag empfingen die Weißenfelser Handballfrauen in der Sachsen-Anhalt-Liga mit dem TuS 1860 Magdeburg-Neustadt den Tabellenzweiten der aktuellen Saison. Die Favoritenrolle vor der Partie lag somit klar auf Seiten der Gäste. Doch die Mannschaft um Vertretungscoach Dirk Edel war trotz allem hoch motiviert und wollte von Beginn an kämpferisch in die Partie starten.

Was das WHV-Team dann jedoch in den ersten zwanzig Minuten auf dem Spielfeld zeigte, entsprach nicht einmal ansatzweise den Vorgaben des Trainers. Viel zu statisch und regelrecht ängstlich agierten die Weißenfelserinnen im Angriff. Technische Unzulänglichkeiten und damit verbunden viel zu schnelle und leichte Ballverluste brachten den Gästen aus der Landeshauptstadt von Beginn an einfache Tore. Die Magdeburgerinnen mussten sich die ersten Minuten kaum anstrengen sondern bekamen viele Möglichkeiten quasi geschenkt. Beim Rückstand von 1:7 in der 15. Spielminute nahm Trainer Edel dann die Auszeit und versuchte seine Mannschaft wachzurütteln. Doch so ganz fruchteten die Worte noch immer nicht. Die Mannschaft tat sich schwer in ihr eigenes Spiel zu finden. Einzig die Defensive fand langsam zu bekannter Stärke, so dass die Magdeburgerinnen aus dem stehenden Angriff heraus kaum mehr erfolgreich waren. In den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte schienen sich die WHV-Damen endlich gefunden zu haben. Aus einer guten Abwehr heraus erspielten sie sich Torgelegenheiten und konnten so bis zur Pause auf 7:13 verkürzen.

In der Kabine versuchte sich das Team nochmals zu motivieren – was bei Wiederanpfiff in den ersten Minuten noch nicht ganz zu erkennen war (7:15, 9:17). Doch nach wenigen Minuten schien die Mannschaft ihre Moral wieder gefunden zu haben. Von nun an wurde jeder Ball hart umkämpft, die Abwehr stand immer sicherer und die Torwürfe, die doch ab und zu auf das Weißenfelser Tor kamen konnten weitestgehend von Juliane Szillat im Tor pariert werden. Im Gegenzug sah das Weißenfelser Angriffsspiel nun viel flüssiger aus. Immer wieder konnte aus dem Rückraum Torgefahr erzeugt werden und man konnte Tor um Tor verkürzen. Drei Minuten vor dem Ende lag die Heimsieben jedoch noch immer mit 3 Toren hinten. Die Umstellung der Abwehr auf 4-2 in der letzten Weißenfelser Auszeit sollte schnelle Ballgewinne bringen die Partie vielleicht doch noch zu drehen. Das Konzept funktionierte zwar nicht schlecht, jedoch waren die Gäste aus Magdeburg clever genug den kleinen Vorsprung über die Zeit zu retten. Die Schlusssirene ertönte beim Stande von 20:23.

Der Schiedsrichter fasste den Spielverlauf kurz und knapp aber treffend zusammen »Ihr habt gut gespielt, aber verloren habt ihr bereits in den ersten fünfzehn Minuten.« Abschließend bleibt jedoch die Erkenntnis, dass Moral, Kampfgeist und Einsatz bei allen stimmten und man darauf in den letzten drei Spielen aufbauen sollte.

Für den WHV spielten: Szillat Juliane (TW), Kuhs Peggy (3), Kallwitz Claudia (9), Herzog Luisa, Seidel Julia (4/4), Weniger Stefanie, Bahr Josefin (1), Hartmann Lisa, Henze Stefanie (1), Schwerthfeger Jana (2).

 


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