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Bernburgerinnen bleiben beim 36:29-Erfolg im Derby gegen Schönebeck weit unter ihren Möglichkeiten
Quelle: Von Carsten Roloff / Mitteilung vom 22.03.2012

 

Vom Hocker gerissen hat Yves Luthe der Auftritt seiner Mannschaft wahrlich nicht. Zwar konnten die Askania-Handballerinnen ihren fünften Sieg in Serie feiern und ihren fünften Platz in der Sachsen-Anhalt-Liga festigen, bekleckerten sich jedoch beim 36:29 (19:15)-Erfolg gegen den Vorletzten SG Lok Schönebeck wahrlich nicht mit Ruhm.

»Es gab einige Lichtblicke, aber auch sehr viel Schatten. Phasenweise konnte ich gar nicht mehr hinsehen. Es war eine unserer schwächeren Vorstellungen in dieser Saison. 29 Gegentore gegen einen Abstiegskandidaten sind ganz schön happig. Wir hätten 40 Treffer werfen müssen, aber höchstens 20 kassieren dürfen«, lautete das Fazit des Bernburger Trainers.

Im Salzland-Derby versagte die in den vorangegangenen Partien so gut funktionierende 4:2-Abwehr. Die Gastgeberinnen standen in der Deckung schlecht und kamen immer einen Schritt zu spät. Elf Siebenmeter für Schönebeck waren die Folge. „Die Strafwürfe gegen uns waren auch alle berechtigt. Der Gegner hat sich sehr clever im Angriff verhalten und unsere Lücken im Deckungsverband konsequent genutzt“, erklärte Luthe, der beim 14:14 (25.) eine Auszeit nahm, seine Schützlinge lautstark wach rüttelte und die Abwehr auf 5:1 umstellte. Sowohl die Ansprache als auch die taktische Umstellung führten die Gastgeberinnen noch vor der Pause auf die Siegerstraße, denn mit vier Toren in Serie (18:14, 29.) sorgte Askania für eine kleine Vorentscheidung.

Während die Abwehr nach dem Seitenwechsel nicht mehr so löchrig wie ein Schweizer Käse war, klemmte im Angriff weiterhin die Säge. Durch katastrophale Fehlabspiele und grobe Fangfehler blieb die schärfste Waffe der Saalestädterinnen diesmal stumpf. »Mindestens zehn Konterchancen haben wir auf diese Art und Weise vertändelt. Unsere erste und zweite Welle kam gar nicht ins Rollen. Unsere hohe Fehlerquote wäre von den drei Spitzenteams der Liga mit Sicherheit gnadenlos bestraft worden«, meinte der Askania-Trainer, der sich aber auch über einige Lichtblicke freuen durfte.
Daisy Richter machte ein ganz starkes Spiel, erzielte fünf Tore von der ungewohnten Rechtsaußenposition und verwandelte zwei Siebenmeter. Stefanie Beyer war wegen ihres lädierten Sprunggelenks nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte, traf aber trotzdem neunmal ins Schwarze. So konnte die Askania-Sieben über 24:18 (44.) auf 31:23 (53.) enteilen und geriet in der Schlussviertelstunde nie ernsthaft in Gefahr.

»Alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Dieser Fakt unterstreicht erneut die große mannschaftliche Geschlossenheit«, fand Luthe auch einige lobende Worte.
Am Sonntag müssen sich die Bernburgerinnen jedoch erheblich steigern, um das Finale im Landespokal zu erreichen. Im Duell der Sachsen-Anhalt-Ligisten steht die Askania-Sieben beim Spitzenreiter Buna Schkopau vor einer sehr hohen Hürde.

Askania: Becker - Balliet (2), Beyer (9/1), Wurbs (6), Richter (7/2), Müller (1), Hädicke (1), Ketzer (4), Pajung (5), Schachner (1).

 


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