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DRHV - Frauen mit ungenügender Angriffskraft
Quelle: Von Mareen Huth / Mitteilung Verein vom 28.02.2012

 

Am Sonntag, 15.22 Uhr war es soweit: Die Handball-Frauen des Dessau-Roßlauer HV hatten ihre erste Niederlage in 2012 kassiert. Diese kam keineswegs sehr überraschend, hatten die Spielerinnen um Kapitän Christine Nagel doch den uneingeschränkten Ligaprimus zu Gast.

Die Sieben des Merseburger Sportvereins Buna Schkopau kam mit der Empfehlung von 14 Punktspielsiegen in Folge und einem Trefferdurchschnitt von knapp 31 Toren pro Spiel auf das Parkett der Anhalt-Arena und hatte speziell in der ersten Hälfte einige Schwierigkeiten, den Potentialunterschied auch im Resultat zu spiegeln.

Dessau-Roßlau begann im Angriff übernervös und produzierte einfache Fehler, Buna sündigte mit seinen Chancen. Erst in der 5. Spielminute konnte Steffi Brüsch das 1:0 erzielen, welches mit dem 2:1 durch Luise Schmidt die beiden einzigen Führungen der Gastgeberinnen bleiben sollten. Es entwickelte sich bei knappen Spielständen ein überaus torarmes Match, welches durch gute Abwehrreihen und Torhüterleistungen dominiert wurde. Nach 25 Minuten waren beim 6:7 gerade einmal 13 Treffer gefallen und auch die Elbestädterinnen hatten bis zu diesem Zeitpunkt etliche gute Möglichkeiten liegen gelassen. Unvorbereitete Abschlüsse der Breu-Schützlinge nutzten die cleveren Gäste zum erstmals deutlicheren 6:10-Halbzeitstand.

Nach dem Wechsel haargenau das gleiche Bild. Dessau-Roßlau beeindruckte mit guter Abwehrarbeit und hatte offensiv zu wenig Durchschlagskraft und Wurfeffektivität. Ungewöhnliche 4 von 7 DRHV-Strafwürfen wurden nicht verwandelt und die wenig überzeugenden Magdeburger Referees Magalowski/Schwieger (TuS 1860 MD-Neustadt) verhängten insgesamt 15 Zeitstrafen, wobei es Luise Schmidt in der 43. und Buna-Regisseurin Sarah Schaaf in der 48. Minuten jeweils das dritten Mal traf, was für beide die Disqualifikation bedeutete.

Buna setzte sich nach dem 10:13 (40.) über eine torlose Viertelstunde des DRHV zum 10:19 (55.) spielentscheidend ab und fuhr, was die Differenz betraf, noch ein standesgemäßes Resultat ein.

»Wenn dem Spitzenreiter erstmals in der Saison nur 20 Treffer gelingen, spricht das klar für unsere gute Abwehr, wo auch Jule Bensch und Antje Schmidt im Kasten Ansprechendes boten. Mit nur 12 erzielten Toren kann man im Erwachsenenbereich natürlich kein Spiel mehr gewinnen.«

Die weiter auf Platz 7 rangierenden DRHV-Mädels standen allerdings gegen den Spitzenreiter auch nicht in der Pflicht und können es am kommenden Sonntag in Gräfenhainichen schon besser machen.

DRHV mit: Schmidt, Bensch - Lenz, Vollert 1, Gödde, Nagel 1/1, Walther , Lindenau 2, Proske, Lehmann, Schmidt 2, Brüsch 1, Schröter 5/2, Heinecke.
Strafwürfe: DRHV 7/4, Buna 2/1(Schmidt). Strafminuten: DRHV 8 x 2, Buna 7 x 2.

 


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