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Krimi im Abstiegskampf
Quelle: Mitteilung Verein vom 09.01.2012

 

Schon vor dem Spiel war allen Akteurinnen klar wie viel auf dem Spiel stand, entweder man gerät komplett in den Abstiegskampf oder man sichert sich den Anschluss an das Mittelfeld der Sachsen-Anhalt Liga. Schon bei der Erwärmung war zu erkennen wie motiviert die Frauen des weißenfelser Handballvereins waren. Kurz vor dem Spiel stellte Trainer Weniger seine Mannschaft neu ein und musste fehlende Spielerinnen kompensieren. Zur Freude des gesamten Teams war die »Lenker und Denkerin« , Katrin Siermann, wieder an Bord. Dies machte sich vor allem in der Anfangsphase des Spiels bemerkbar. Die WHV-Frauen legten einen Bilderbuchstart hin und sicherten sich eine 7:0 Führung. Grund dafür waren zwei parierte Strafwürfe von Julia Luther und ein gutes Umkehrspiel was durch eine konsequente Chancenverwertung gekrönt wurde. Was dann passierte war allen unbegreiflich. Die sichere Führung minimierte sich Tor um Tor. Der Angriff war harmlos und die Abwehr wies enorme Defizite auf. Die darauf folgende Auszeit brachte wieder mehr Sicherheit ins Weißenfelser Spiel und es gab einen offenen Schlagabtausch. Bis zur Halbzeit stand es 13:9 und allen war klar dass die zweite Halbzeit hart umkämpft sein sollte.

Die zweite Hälfte eröffnete die Heimmannschaft mit dem ersten Treffer, es machte den Anschein als wäre die Heimmanschaft sofort konzentriert ins Spiel gestartet. Leider kam es anders. Die Gäste aus Niederndodeleben kämpften sich zurück ins Spiel und war die deutlich aktivere Mannschaft in Halbzeit 2. Die ganze Halle spürte die Nervosität, allen Spielerinnen merkte man die Wichtigkeit des Spielausgangs an. Keine wollte einen Fehler machen und fasst niemand traute sich Verantwortung zu übernehmen. Beim Spielstand von 18:18 drohte das Spiel zu Gunsten der Gästemannschaft zu kippen. Umso ärgerlicher dann noch die dritte Hinausstellung von Stefanie Weniger. Trainer und Betreurin, Stefanie Henze, mussten reagieren und stellten das Angiffs- wie auch Abwehrspiel um. Dies trug sofort Früchte und das Spiel des WHV wurde variabler. Hervorzuheben war hier besonders Kapitänin, Christin Zeigermann, welche 9 Tore zu dem Sieg beitrug. An Spannung sollte es nicht mangeln und der Ausgang der Partie war bis kurz vor Ende ungewiss. Zwei Minuten vor Spielende stand es 24:22 und die Reserve aus Niederndodeleben verkürzte auf ein Tor. Die Heimsieben vertendelt im letzten Angriff den Ball, das Gästeteam hatte also den letzten Angriff des Spiels. In der Auszeit gab es noch mal Anweisungen von der Bank, Niederndodeleben spielte den Angriff konsequent runter und kam kurz vor Abpfiff auch zum Abschluss. Dieser konnte den Weißenfelser Block allerdings nicht überwinden und wurde dadurch leichtes Futter für die Torhüterin. Die Frauen erkämpften sich verdient zwei Punkte gegen den Abstieg und können jetzt nur kurz durchatmen, am kommenden Wochenende geht es zum Auswärtsspiel gegen Aufstiegsaspirant aus Schkopau. Wir drücken den Frauen alle die Daumen und hoffen auf eine kleine Überraschung in der Ferne.

WHV spielte mit : Juliane Szillat, Julia Luther (Tor), Luisa Herzog (1), Christin Zeigermann (9), Christin Arps, Stefanie Weniger, Lisa Hartmann, Katrin Siermann (4), Julia Seidel (8/5) und Jana Schwertfeger (2)

 


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