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Klassisch Ausgekontert! / SG Seehausen - HSG Großgrimma/Zeitz 35:27 (17:15)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 21.11.2011

 

Am Sonnabend traten die Damen der HSG die weite Reise zum Auswärtsspiel nach Stendal an. Dabei hatte man sogar noch etwas Glück, da die Gastgeberinnen ihre eigene Halle nicht zur Verfügung hatten und deshalb nach Stendal ausweichen mussten, was immerhin gute 40 km weniger Landstraße bedeutete. Trotzdem fielen auch diesmal wieder unerwartet Spielerinnen aus, so dass man lediglich zu neunt die Reise antreten konnte.

Nach dem schwachen Heimspiel vor 14 Tagen gegen Dessau, musste vor allem die Offensivleistung wieder stabilisiert werden, um auch erfolgreichen Handball zu zeigen. Trainer Jan Förster forderte vor der Partie, möglichst einfach aber effektiv zu spielen, um zu allererst Sicherheit zu gewinnen.
Konzentriert ging man in die Partie und konnte bis zur 6. Spielminute eine 1:3 Führung heraus werfen. Eine unnötige Zeitstrafe unterbrach dann leider den Spielfluss, so dass man plötzlich 4:3 hinten lag. Bereits jetzt zeigten sich die Gastgeberinnen äußerst beweglich und schnell aus der eigenen Deckung heraus spielend.
Im Positionsangriff wurde durch eine engagierte Deckungsleistung aber nur wenig zugelassen. So konnte man auch wieder auf 5:5 ausgleichen. Es entwickelte sich ein grundsätzlich ausgeglichenes Spiel, welches von Seiten der HSG zwar kämpfend aber oftmals glücklos gestaltet wurde. So erarbeitete man sich zwar Möglichkeiten in steter Regelmäßig, vergab aber auch viele leichtfertig und fing dadurch immer wieder Gegenstöße. Dadurch konnte Seehausen beim Stand von 11:8 (17´) erstmals mit drei in Führung gehen. Die HSG ließ sich jedoch nicht abschütteln und konnte nach einer Auszeit beim Stand von 13:10 (22´) sogar wieder auf 14:13 aufschließen.
Das mit dem Pausenpfiff erzielte 17:15 durch die heute sehr durchschlagkräftige Franziska Schmalz ließ noch alle Möglichkeiten offen. In der Halbzeit forderte der Trainer mehr Konzentration im Abschluss. Letztlich hatte man bereits 6 Gegentore aus einfachen und erweiterten Gegenstößen hinnehmen müssen.

Die Damen gingen auch motiviert in die 2. Hälfte und schafften sofort den Anschluss auf 17:16. Anstatt jedoch weiter druckvoll zu spielen versteifte man sich jetzt auf unmotivierte Einzelaktionen und unkontrollierte Kreisanspiele, die ein gefundenes Fressen für die agile Heimdeckung waren und so innerhalb von nur 4 Minuten eine 22:16 Führung erzielen konnten. Nach dem 24:18 nahm der Trainer die zweite Auszeit, um das eigene Spiel zu beruhigen. Das gelang auch und die HSG- Sieben kämpfte sich zurück in die Partie.
Nach dem 25:22 in der 45. schien wieder etwas möglich zu sein. Leider führten jetzt zwei Zeitstrafen in knapper Folge dazu, dass den Einheimischen wieder ein 29:23 Vorsprung gelang (50´). Ab diesem Zeitpunkt verließ nun auch merklich die durchspielende Aufbaureihe die Kräfte und der Druck ging etwas verloren. Unterstützt durch eine inkonsequente Deckungsarbeit auf der linken Außenbahn und wiederum 6 Gegenstoßtoren, musste man so den Gegner letztlich ziehen lassen.
Trainer Jan Förster war trotz der klaren Niederlage nicht gänzlich unzufrieden. Er sagte: »Die Mannschaft hat heute weitestgehend kontrolliert ihre Chancen gesucht und sich auch erarbeitet. Das war gut. Defizite gab es in der Chancenverwertung und der Rückwärtsbewegung, was allerdings auch den fehlenden Wechselalternativen geschuldet war. 12 Gegenstoßtore sind einfach zu viel, zumal die Masse nach eigenen, klaren Torgelegenheiten fielen.«

Schröter im Tor, Schmalz(10), Stollberg(5), Hillert(4), Meffert, König(je 3), Schmidt, S.(2), Graul, Horn.

 


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