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Wenn Seehausens Johanna Willing Konter läuft, fallen die Tore wie reife Früchte
Quelle: Von Wolfgang Seibicke / Volksstimme vom 21.11.2011

 

In der Sachsen-Anhalt-Liga der Handballfrauen hat die Mannschaft der SG Seehausen am Sonnabend bei ihrem Gastspiel in der Stendaler Sporthalle Schillerstraße einen 35:27-Arbeitssieg gegen Schlusslicht Großgrimma/Zeitz gelandet.
Etwa 60 Zuschauer waren in Stendal dabei, als sich dort erstmals der derzeit einzige Sachsen-Anhalt-Ligist des Kreises im Frauenhandball vorstellte. So richtig groß umstellen brauchten sich die Seehäuserinnen eigentlich nicht, denn die Stendaler Halle ist praktisch als baugleich mit der Seehäuser zu bezeichnen.

Die Partie gegen das Tabellen-Schlusslicht verlief über weite Strecken recht schleppend. Die Gäste gingen zunächst mit 2:1 in Führung, danach drehten die überlegenen Altmärkerinnen die Partie. Gegen die einen recht biederen Handball bietenden Gäste, die allerdings über die Außenpositionen besonders gefährlich waren, warf Bianca Braune in der 21. Minute per Siebenmeter das 12:9 für den Gastgeber heraus. Doch der konnte den Torvorsprung nicht ausbauen. Zu viele Fehler erlaubte er sich. Die ersten Konterversuche zum Beispiel missglückten wegen Fehlpässen gründlich. So hieß es zur Halbzeitpause lediglich 17:15 für Seehausens Mannschaft.

Nach der Rückkehr auf die Spielfläche drehten die Altmärkerinnen aber auf, erhöhten das Tempo und brachten die recht stämmigen Gästespielerinnen allmählich in die Bredouille. Johanna Willing, die bei den nunmehr zumeist sehr präzise und schnell ausgespielten Kontern so richtig effektiv zu Werke kam, ließ Tore wie reife Früchte fallen und kam so insgesamt auf 16 Treffer in dieser Begegnung.

In der 41. Spielminute markierte sie, diesmal mit einem Sprungwurf, das zwischenzeitliche 22:16 für die Wischestädterinnen. Danach aber kamen die nie aufsteckenden Gäste aus dem Süden unseres Bundeslandes noch einmal heran. Lediglich 25:23 hieß es 13 Minuten vor Spielschluss, doch Willing (2) und Franziska Bäse erhöhten wenig später auf 28:23.

Dann eine Schrecksekunde für das SG-Team. Bianca Braune wurde bei einem Sprung in den Wurfkreis von einer Gegenspielerin recht brutal die Schulter herumgerissen. Sie musste vom Spielfeld gebracht werden. Nach dem Ende der Partie war schien es ihr jedoch besser zu gehen, als es zunächst den Anschein hatte.

Ihre Teamgefährtinnen ließen in den Schlussminuten nichts mehr anbrennen und erhöhten den Torvorsprung noch recht deutlich. Ein stabiler Mittelfeldplatz ist der Lohn für die Altmärkerinnen.

Seehausen: Gebauer, L. Willing, Rausch - Braune 7, J. Willing 16, Fischer 2, Theiß, Steinke 6, Breddin, Bäse 1, Milchert 1, Kracheel 2.

 


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