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Trotz starker Leistung keine Punkte aber ein Achtungserfolg / HSG Großgrimma/Zeitz - MSV Buna Schkopau 26:30 (14:18)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 01.11.2011

 

In der letzten Saison trat man gegen die Mannschaft des MSV Buna Schkopau dreimal an und verlor dreimal mit einem Gesamttorverhältnis von 40:108. Daher rechnete man sich im Heimspiel nicht wirklich etwas gegen die ambitionierten Gäste aus, die auch diese Saison bereits wieder kräftig im Meisterschaftsrennen vertreten sind. Die Vorgaben lauteten also, sich in der Deckung Sicherheit zu erarbeiten und diese im Angriff einzusetzen, um sich Chancen heraus zu spielen. Gleichzeitig sollte man aber das Spiel nicht von Beginn an abhaken sondern befreit aufspielen.
Tatsächlich schien die Mannschaft das auch verstanden zu haben. Denn von Beginn an stand man sehr konzentriert in der Deckung und konnte so besonders die gefürchtete Aufbaureihe der Gäste an einfachen Toren hindern. Einzig die Kreisspieler hatte man eigentlich die gesamte Spielzeit über nicht im Griff. Mit genau dem gleichen Einsatz ging man in das Angriffsspiel und zeigte endlich im Punktspiel die Variabilität aus dem 1:1 Verhalten, um entweder Chancen zu erarbeiten oder selbst den Torwurf anzubringen.
Angetrieben von der herausragenden Jessica Meffert blieb man so trotz eines kleinen Rückstandes nach 5 Minuten (2:4) immer dran und konnte sogar mit 7:6 und auch mit 8:7 in Führung gehen (16. Spielminute). In der Folgezeit ging jedoch etwas die Ordnung im Angriffsspiel verloren und man ließ einige gute Gelegenheiten ungenutzt, die die individuell stark ausgebildeten Gäste, zu Gegenstößen nutzen konnten. Doch auch der 9:15 Rückstand führte diesmal nicht, wie so oft vorher, zum Einbruch sondern man kämpfte sich wieder ins Spiel. Nach dem 12:16 (27´) blieb die Partie bis zur Pause ausgeglichen.

In der Pause mahnte Trainer Jan Förster an, sich nicht auf 30 ordentlichen Minuten auszuruhen, sondern weiter Druck zu machen. Die Gästetrainerin war wohl unzufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft und kam komplett umgestellt aus der Kabine. Das störte die HSG- Mannschaft aber überhaupt nicht. Man erarbeitete sich immer wieder Chancen und konnte so zum 18:20 aufschließen (39´). Als dann auch noch Madlen Schröter einige Großchancen wegfischen konnte, roch es plötzlich beim 23:24 in der 52. Spielminute nach Sensation in der Glückaufsporthalle.
Allerdings ließen jetzt doch etwas die Kräfte nach und die letztlich leider stärker besetzte Bank der Gäste erspielte den Sieg. Am Ende muss man sogar der vergebenen Möglichkeit auf zwei nicht eingeplante Punkte nachtrauern. Vor allem hat die Mannschaft gezeigt, dass sie spielerische Qualitäten besitzt, die sie nur viel zu selten zeigt. Trainer Jan Förster meinte nach dem Spiel: »Schade, das wäre ein großes Ausrufezeichen gewesen. Ich bin aber sehr stolz auf die Mannschaft. Nun müssen wir diese Leistung aber mitnehmen und gegen Gegner unserer Kragenweite aufs Parkett bringen!«

Schröter und Michael im Tor, Meffert(14/5), Schmalz(7/2), Ludwig, Hillert, Schmidt, S., Lassen, Graul(je 1), Stollberg, Horn, Schmidt, M., Kupfer.

 


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