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Endlich! / HSG Großgrimma/Zeitz - TV Askania Bernburg 21:17 (8:10)
Quelle: Von Jan Förster / Mitteilung Verein vom 11.10.2011

 

Zum 2. Heimspiel in der Glückauf Sporthalle standen sich die Damenmannschaften der HSG und von Bernburg gegenüber. Die Duelle der letzten Saison gingen recht souverän an die Gäste, so dass trotz des Duells 13. gegen 14. Bernburg doch der leichte Favorit schien.
Allerdings hatten sich die Mädels der HSG nach den beiden letzten schwachen Auftritten viel vorgenommen, um auch den diesmal sehr zahlreich erschienen Fans einen erfolgreichen Nachmittag zu bereiten. Als Verstärkung spielten aus der 2. Mannschaft Tina Linke und Carola König mit.

Der Beginn des Spiels war jedoch recht zerfahren, da beide Mannschaften keinen geordneten Spielfluss zeigten und somit die Deckungsreihen leichtes Spiel hatten. Das änderte sich erst in der 6. Spielminute als ein schönes Zuspiel an die Kreisspielerin Janine Graul nur regelwidrig gestoppt werden konnte und Jessica Meffert den fälligen Strafwurf sicher verwandelte. Es kam sogar noch besser, denn keine 15 Sekunden später fing Sindy Schmidt als wieder einmal sichere Stütze in der Deckung einen Pass ab und netzte zum 2:0 ein. Diese Aktionen gaben Sicherheit, so dass man aus ein kompakten Deckungsreihe heraus wenig zu ließ und bis auf 5:2 davon ziehen konnte (12´).
Wie schnell sich das Spielgeschehen im Handball jedoch drehen kann zeigten die folgenden 2 Minuten. Bedingt durch drei technische Fehler im Spielaufbau nacheinander glichen die Gäste aus und der Aufwand der ersten 15 Minuten war dahin. Trainer Jan Förster nahm daraufhin die Auszeit, um Ruhe ins Spiel zu bringen und mehr Konzentration einzufordern.
Tatsächlich gelang die erneute Führung. Nun zeigte sich aber das größte Problem der bisherigen Saison: Die mit viel Aufwand erarbeiteten Chancen werden einfach leichtfertig vergeben. So konnten die Gäste wegen zwei vergebener, freier Würfe und zwei verworfenen 7m auf 6:9 enteilen. Allerdings war die Moral an diesem Tag sehr stark, so dass kein wirklicher Bruch ins Spiel kam und kurz vor der Halbzeit auf 8:9 angeschlossen werden konnte. Das 8:10 kurz vor der Pause musste man trotzdem noch hinnehmen. Die Pause wurde genutzt, um noch einige Feinjustierungen vorzunehmen und vor allem unbedingten Einsatz zu fordern.

Die ersten 3 Minuten nutzen die Gäste, um ihre Führung auf 8:12 auszubauen. Danach blieb die Partie sehr ausgeglichen wobei die Deckungsreihen das Spiel dominierten. So gelangen Treffer meist nur aus 7m Situationen, wobei hier die HSG Vorteile besaß, da ihr Spiel generell mehr auf 1:1 Situationen ausgelegt war. Der Knackpunkt im Spiel war beim Stand von 13:15 eine Disqualifikation gegen eine Spielerin der Gäste. Zwar gelang ihnen noch die 13:16 Führung, danach spürte man aber plötzlich ein Aufbäumen in der Mannschaft der HSG, dem die Gäste nichts mehr entgegen zu setzen hatten.
Die Damen gingen jetzt immer wieder dorthin, »wo es weh tat« und trafen entweder direkt oder holten einen Strafwurf heraus, die Carola König mit einer Ausnahme nun sehr sicher verwandelte. Dadurch konnte man vor entscheidend auf 19:16 davon ziehen. Die letzten 2 Spielminuten spielten keine wirkliche Rolle mehr und mit dem Schlusspfiff entlud sich sichtbar für alle die Anspannung der letzten Monate, da man bewiesen hatte, auch in dieser Liga bestehen zu können.

Trainer Jan Förster meinte nach dem Spiel: »Ich bin sehr stolz auf die Mädels, der Garant zum Sieg war eine sichere Deckung und vor allem der Wille zum Sieg. Die Aufholjagd zeugt von viel Charakter in der Mannschaft. Darauf müssen wir aufbauen, um die Leistung dauerhaft zu stabilisieren.«

Schröter und Michael im Tor, König(8), Meffert(5, Schmidt, S.(3), Schmalz(2), Hillert, Graul, Linke(je 1), Stollberg, Ludwig, Horn, Schmidt, M., Kupfer.

 


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