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DRHV - Frauen erneut mit zwei Gesichtern - diesmal gegen Niederndodeleben
Quelle: Von Mareen Huth / Mitteilung Verein vom 03.10.2011

 

Wie schon beim Heimsieg gegen Schönebeck am letzten Wochenende präsentierten die Damen des Dessau-Roßlauer HV zwei grundverschiedene Halbzeiten innerhalb eines Matches. War es vor Wochenfrist eine desolate erste Hälfte, welcher eine furiose Aufholjagd folgte, gelang den Elbestädterinnen diesmal in Niederndodeleben eine famose erste Halbzeit, der sich unverständlich verunsicherte zweite dreißig Minuten anschlossen.

Dabei waren die Gäste gewarnt, hatten die Hausherrinnen doch in ihrer ersten Partie nach dem Aufstieg in die Sachsen-Anhalt-Liga den Vorjahresfünften Askania Bernburg bezwungen. Die Breu-Sieben begann hochkonzentriert und vor allem im Defensivbereich wurde die bisherige Saisonbestleistung erreicht. Ganze 4 Treffer aus dem freien Spiel gestatteten die DRHV-Mädels den robusten Niederndodelebenerinnen bis zum Pausenpfiff, wodurch man die wiederum 9 Technik- und Regelfehler in der Offensive verschmerzen konnte. Im Angriff wechselten Licht und Schatten, wobei die Wurfeffektivität mit 16 Treffern aus 20 Versuchen jedoch äußerst bemerkenswert war.

Für den zweiten Abschnitt galt es die Spannung weiter hoch zu halten und den komfortablen Vorsprung zu verwalten. Dies gelang, nachdem man zwischenzeitlich (7:14) bereits mit sieben Treffern führte, bis zur 48. Spielminute (12:16) recht ordentlich. Dann konnten die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeberinnen immer wieder Lücken im DRHV-Deckungsverbund nutzen oder nur strafwurfreif gestoppt werden. Der Vorsprung schmolz wie Schnee in der Märzsonne, woran auch die Grüne Karte von Coach Manfred Breu beim Stand von 15:16 nichts änderte.

Beim 16:16 bzw. 17:17 hatte die vom lautstarken Publikum angetriebene Heim-Sieben jeweils den Ausgleich erzielt. Danach stabilisierte sich das Dessauer Spiel wieder und beim 18:21 (57. Min.) schien der Sieger klar. Taktische Uncleverness und einfache Fehler gaben das Pfund erneut aus der Hand. 38 Sekunden vor dem Abpfiff stand es 21:21, Niederndodelen hatte Ballbesitz und zog die Grüne Karte. Dadurch hatte auch der Dessauer Coach nochmals die Möglichkeit seine Mädels für das Finale einzustellen.

14 Sekunden vor Ultimo eroberte Jana Lehmann auf Linksaußen die Kugel, Lisa Schröders anschließender Sturmlauf konnte nur auf Kosten eines Freiwurfs gestoppt werden und Samira Lindenau blieb es vorbehalten, das Spielgerät 3 Sekunden vor dem Ende lang hoch in den Winkel zu zimmern.
Mit diesem ersten Auswärtssieg der Saison rücken die DRHV-Mädels auf Rang 3 der Tabelle vor.

DRHV mit: Schmidt, Bensch, Schneider - Lenz, Vollert 3, Paulenz 2, Lindenau 7, Proske 2, Lehmann, Brüsch, Schröter 8/2, Krüger.
Strafwürfe: Niederndodeleben 7/6, DRHV 3/2. Strafminuten: Niederndodeleben 3 x 2, DRHV 4 x 2.

 


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