Zum letzten Heimspiel hatten die SpitFires den Tabellenvierten aus Altenburg zu Gast. Die Vorzeichen waren eigentlich klar, aber die Frauen wollten sich wenigstens mit einer ansprechenden Leistung von ihrem Publikum verabschieden. Das Spiel begann ohne großes Abtasten, beide Seiten drückten aufs Tempo. Aber die Altenburgerinnen konnten bis zur 7.Minute einen kleinen Vorsprung zum 5:2 herausarbeiten. Trotzdem zeigten die Olvenstedterinnen Kampfgeist und spielten sich in der 18.Minute auf 7:8 heran.
Als die Gäste mit 4 Toren in Folge den Abstand auf 12:7 vergrößerten, nahm Trainer Jens Ziegler seine Auszeit. Allerdings zunächst mit geringem Erfolg, denn die Aufbau-Spielerinnen zogen auf 17:11 in der 25. Minute davon. Das war es in Halbzeit 1 noch nicht! Tor um Tor holten die Gastgeberinnen auf und mit dem Pausenpfiff gelang ihnen sogar noch der Ausgleichstreffer.

Die 2.Hälfte konnten die Magdeburgerinnen nur bis zum 20:20 in der 36. Minute offen gestalten. Dann schlichen sich immer mehr technische Fehler ein und die Skat-Städterinnen konterten ihren Gegner aus (gesamt 13Tore). Beim Stand von 27:20 in der 48. Minute war das Match entschieden. Alles was jetzt kam, war nur noch Kosmetik. Die Thüringerinnen spielten nur noch so viel wie nötig und das BSV Team nutzte beste Möglichkeiten nicht oder lud ihren Gegner durch Abspielfehler zu leichten Toren ein. So gewannen die Altenburgerinnen verdient und behielten damit ihre Chance auf den 3.Tabellenplatz.

SpitFires: Sichmund, Kuhnert - Lachmund (3), Thomas (2), Witte (1), Kluba (1), Friedrich, Gey (2), Weißenborn (5/4),Göbel (5), Krüger (6/3), Richter (1), Nehring (1), Pilgrim (2).