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Torhüter wird zum Angreifer und trifft
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 02.05.2012

 

In der Mitteldeutschen Handball-Oberliga der Frauen hat der HSV Haldensleben deutlich gegen den BSV Sachsen Zwickau 34:25 in der Ohrelandhalle gewonnen.

Der Abschluss war versöhnlich, das Team von Trainerin Dr. Marita Daum besann sich noch einmal auf seine Stärken, zeigte eine insgesamt gute Leistung, gewann auch verdient. Damit gelang die Revanche für die Hinspielniederlage.

Die ersten 20 Minuten spielten die Gastgeberinnen munter auf, warfen sich einen Vorsprung heraus. Im Tor bot der HSV Haldensleben zunächst Mona Reißberg auf, in der Schlussphase kam auch die reaktivierte Susen Buchholz zum Einsatz.

Im Angriff zeigte Conny Bergmann, wie man eine kleingewachsene Deckung und einen ebensolchen Torhüter überwindet, andere zogen nach. Hart in die Torwinkel gezogene, und in dem Fall unhaltbare Würfen ließen den HSV schnell enteilen. Die angesetzten Schiedsrichter hatten die Partie jederzeit im Griff und machten insgesamt einen guten Job. Über die Stationen 6:2 (10.) 11:6 (14.) hieß es durch einen verwandelten Siebenmeter von Tina Müller 15:6. Bis dahin sahen die Zuschauer durchaus sehenswerte Kombinationen. Danach stellten sich aber wieder Unaufmerksamkeiten bei den Gastgeberinnen ein. Trainerin Dr. Marita Daum verschaffte in diesem letzten Heimauftritt ihrer Sieben jedem Akteur Spielzeit, daher ging es mit einem 19:13 in die Pause.

In der zweiten Hälfte setzte sich dieses Bild so fort. Die Gäste mühten sich redlich, der HSV vergaß zeitweise, hoch zu werfen, so änderte sich nicht viel an dem bestehenden Abstand. Es blieb bei der Sieben-Tore-Führung für Haldensleben. In der Schlussphase übernahm dann Susen Buchholz den Torhüterpart und Mona Reißberg wechselte in den Angriff, wo sie auch prompt mit dem nächsten Angriff für den HSV erfolgreich war. Die Aktion wurde von den Fans gefeiert. Nach dem Schlusspfiff ließ sich die Daum-Sieben von den Zuschauern und der eigenen zweiten Mannschaft feiern, die vor dem Spiel als Nordligameister geehrt worden war.

Für einen Tag verweilte das Team auf dem angestrebten neunten Platz, rutschte dann aber durch den Calbenser Sieg gegen Halle-Neustadt II auf den zehnten Rang ab, der ein Abstiegsrang wäre. Er sollte aber auch in diesem Jahr genügen, um die Klasse zu halten. An diesem Stand wird sich im letzten Spiel beim HC Salzland wohl nichts mehr ändern.

Trainerin Dr. Marita Daum: »Wir haben ganz gut zusammengespielt, auch verdient gewonnen. Ein Heimsieg zum Abschluss ist immer gut. Die Vorgaben wurden umgesetzt und das Ergebnis hat auch gestimmt. Mona hat ihre Sache im Tor wieder ordentlich gemacht. Es ist gut, dass die Serie jetzt zu Ende geht.«

HSV Haldensleben: Reißberg (1), Buchholz - Neuhaus, Carolin Beck (3/1), Müller (7/2), Mertens, Christin Beck (4), Butenschön (1), Romy Stutz (2), Hoffmann (7), Anne Stutz (4), Bergmann (4).
Strafwürfe: HSV 4/3, Zwickau 3/3. Strafzeiten: HSV 4, Zwickau 3.

 


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