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Größter Vereinserfolg zum Greifen nah
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 30.04.2012

 

Der größte Erfolg in der 56-jährigen Vereinsgeschichte, der Vizemeister-Titel in der Mitteldeutschen Oberliga, ist für die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg durch den überaus wichtigen 24:21-Auswärtssieg beim TSV Niederndodeleben nun zum Greifen nah – ganz nah: Denn die HSV-Sieben braucht im letzten Spiel der Saison 2011/12 am kommenden Sonnabend, zuhause gegen den Tabellenletzten TSV Gera-Zwötzen, nur noch ein winziges Pünktchen, um diese neue Bestmarke zu setzten und sich die Silbermedaille vor dem HC Salzland endgültig zu sichern.

War vor zwei Wochen Stammtorhüterin Denise Reichel maßgeblich am Auswärtssieg gegen Halle-Neustadt II beteiligt, so galt dies diesmal für die zweite Keeperin in den Reihen des HSV: Tereza Sichmanova. Sie hütete in Niederndodeleben allein das Gehäuse des einzigen Vertreters des großen Erzgebirgskreises in der 4. Liga, weil Denise Reichel verletzungsbedingt (Gute Besserung!) fehlte. »Es war das erwartet schwere Spiel. Durch den großen Erfolgsdruck und die Angst, Silber zu verlieren, spielten wir manchmal etwas gehemmt und nervös. Der unbedingte Wille, die wichtige Partie zu gewinnen, war aber bei allen Spielerinnen stets zu erkennen. Dank einer guten Teamleistung konnten wir so auch schwierige Phasen meistern. Neben Tereza Sichmanova, die stark gehalten hat, konnten Lucie Hribova (7), Renata Filipova (3) und Kristin Finger (HSV II) ebenfalls überzeugen. Ich bin sehr zufrieden, was unser kleiner Kader trotz der vielen verletzungsbedingten Ausfälle bisher geleistet und erreicht hat«, war das kurze Fazit vom glücklichen HSV-Coach Stefan Süßmilch.

Bevor der 15. Saisonsieg beim Ex-Sachsen-Anhalt-Meister in Sack und Tüten war und man die zwei Zähler auf das HSV-Konto (32:10 Pkt.) buchen konnte, mussten die Marienbergerinnen einmal mehr ihre ganze Routine in die Waagschale werfen. Denn der TSV schenkte dem Tabellenzweiten aus dem Erzgebirge nichts und forderte den Favoriten auf ganzer Linie. Die durchweg knappen und wechselnden Spielstände in den ersten 30 Minuten (3:4/15., 7:7/22., 8:7/24.) sowie der 12:10-Pausenstand belegen dies eindrucksvoll. Und auch im 2. Durchgang wogte das Geschehen auf dem Spielfeld weiter hin und her (14:15/36., 16:17/44., 19:18/48., 20:19/51.). Immer wieder stand es Spitz auf Knopf, denn während die Defensive der Erzgebirgerinnen erneut überzeugte, scheiterte die Offensivabteilung oftmals an der sehr gut haltenden TSV-Torhüterin. So durchlebten die zwanzig mitgereisten HSV-Fans einmal mehr Höhen und Tiefen ihrer Mannschaft.
Dass die Fans der Erzgebirgerinnen, die unentwegt ihr Team noch vorn peitschten, jedoch niemals die Hoffnungen auf einen Auswärtssieg aufgaben, sollte sich dann als spielentscheidend erweisen. Denn in der dramatischen Schlussphase, als sich die Akkus der Marienbergerinnen sichtlich leerten, legten die HSV-Anhänger nochmals eine Schippe drauf und sorgten so für den unüberhörbaren Rückhalt, der nun unbedingt nötig war. Dank dieser leidenschaftlichen Unterstützung wurden sie jetzt einmal mehr zum achten Mann für ihr Team. Vom Trommelwirbel beflügelt, mobilisierten die Erzgebirgerinnen nun ihre letzten Kräfte, bäumten sich nochmals auf, schafften dann die spielentscheidende Wende (20:22/56.) und somit den von allen umjubelten Sieg.

HSV: Tereza Sichmanova – Sylke Sowa (2), Renata Filipova (3), Eva Kracmanova (4/4), Vicky Schütze (4), Lucie Hribova (7), Petra Freislerova (2), Jana Libovicka (1), Kristin Finger (1).

 


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