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Beim Aufsteiger Rödertal mit erhobenem Haupt vom Feld / HC Rödertal : HSV Haldensleben 47:26 (23:10)
Quelle: Mitteilung Verein vom 16.04.2012

 

(kkl) Das Spiel gegen den Spitzenreiter Rödertal war seitens des HSV nicht mit Pluspunkten eingeplant. Dennoch hatte es schon vor dem Anpfiff seine Besonderheiten, denn das Team um Kapitän Anne Stutz musste mit dem sprichwörtlich letzten Aufgebot ohne etatmäßigen Torhüter nach Radeberg anreisen. Die Hoffnung eine ehemalige Torhüterin aus Schleswig-Holstein einsetzen zu können hatte sich durch die nicht mögliche Erteilung der Spielberechtigung unter der Woche zerschlagen. Die »Zehn Aufrechten« gingen mit dem festen Willen in die Partie, sich beim Tabellenführer nicht abschießen zu lassen.

Geburtstagskind Mona Reißberg – sonst Aufbauspielerin - übernahm die Aufgabe im Tor, hielt unter dem Jubel ihrer Teamkolleginnen zwei 7m und weitere neun Schüsse des Gegners. Die restlichen neun Akteurinnen – Conny Bergmann war kurzfristig ausgefallen - kämpften von Anfang bis Ende und gingen das hohe Tempo der Rödertalbienen sogar mit; 74 Angriffe in Spiel sind der Nachweis dafür und für den guten athletischen Zustand des Teams.

20 Tore gegen den Aufsteiger zu erreichen waren die avisierte Vorgabe; mit 26 Toren haben die Frauen des HSV das überboten. Das hat in dieser Saison lediglich Altenburg in voller Besetzung geschafft, alle anderen Teams der Mitteldeutschen Oberliga blieben darunter.
Der Gastgeber legte am Anfang deutlich zum 4:0 vor. ehe die Haldensleberinnen zu ihrem Spiel fanden und vom 4:9 durch Tore von Anne Stutz und zwei verwandelte 7m von Tina Müller zum 7:10 kamen.
Abspielfehler der Gäste bestraften die Rödertalerinnen jeweils gnadenlos mit Kontern sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte. Die Ex- Magdeburgerin Anja Stöhr lieferte mit 8 Toren dabei einen Hauptanteil. Das Spiel hatte den Spielerinnen aus der Börde viel Kraft gekostet; die nachlassende Konzentration nutzte der Gastgeber vom 23:37 (48.) zum 23:43 (56.) und zum Endergebnis 26:47.

Trainerin Dr. Marita Daum sprach unmittelbar nach dem Spiel und auch im anschließenden Pressestatement den HSV-Mädels ein Lob aus: »Das war eine große kämpferische Leistung unter besonderen Bedingungen. Ich bin heute stolz auf die Mannschaft. Wenn wir mit dieser Einstellung in der gesamten Saison gespielt hätten, würden wir weitaus besser in der Tabelle stehen.«

Das letzte Heimspiel Spiel am 28.04.12 in der Ohrelandhalle gegen Sachsen Zwickau II gibt der Mannschaft die Gelegenheit den treuen Fans in heimischer Kulisse zu beweisen, dass die Frauen des HSV auch in der kommenden Saison in der Mitteldeutschen Oberliga spielen wollen.

HSV: Reißberg; Neuhaus, Carolin Beck 6 (2), Müller 6 (2), Mertens, Christin Beck 4, Butenschön 2, Romy Stutz 1, Hoffmann 1, Anne Stutz 6 (2).
Rödertal: 6/4 HSV: 8/6 Zeitstrafen: Rödertal 4, HSV 3. Schiedsrichter: Hähle / Uhlig.

 


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