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Mit starker Teamleistung Rang 2 gefestigt / SV Union Halle-Neustadt II – HSV 1956 Marienberg 19:25 (9:14)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 16.04.2012

 

beim Juniorteam des Zweitligisten SV Union Halle-Neustadt mit Bravour. »Dank einer guten und konstanten Mannschaftsleistung konnten wir einen verdienten 25:19-Sieg landen. Im Gehäuse bot Denise Reichel, die unter anderem zwei Siebenmeter parierte, wieder eine starke Leistung und war unserer sattelfesten Defensivabteilung ein wichtiger Rückhalt«, war das kurze Fazit des sehr zufriedenen HSV-Teamleiters Thomas Liebscher.

Bevor der 14. Saisonsieg von den treuen Fans bejubelt werden konnte, mussten die Bergstädterinnen wie erwartet alle Register ihres Könnens ziehen. Die »Wildcats« kamen zunächst besser als die Gäste ins Spiel, legten mit 2:0 vor und führten auch in der 14. Minute noch 4:3. Diese Führung sollte jedoch die letzte während der gesamten Partie bleiben, denn in der Folge rissen die Marienbergerinnen das Ruder an sich und zogen durch zielstrebige Aktionen bis zur Pause auf 14:9 davon.

Der Tabellensechste aus Halle gab sich jedoch noch nicht geschlagen und machte zu Beginn des 2. Durchgangs nochmals Druck. Dabei kam den Saalestädterinnen auch die Schwächephase, in die Erzgebirgerinnen nun gerieten, zugute. Zum Entsetzen der mitgereisten HSV-Fans, die ihr Team wieder bestens unterstützten, markierten die Hallenserinnen nun 5 Treffer in Folge. So hieß es plötzlich 14:14 – die Partie stand auf Messers Schneide.
Doch wie schon in der 1. Halbzeit, fand das Team um Trainer Stefan Süßmilch erneut an die Rolle und setzte sich mit konzentriertem Abwehr- und Angriffsspiel erneut ab (18:15/42.). Dieser Vorsprung wurde danach sicher verwaltet (21:17/56.) und durch einen energischen Schlussspurt sogar noch ausgebaut (23:18; 25:18).
Die Polizei-Europameisterin von 2010, Vicky Schütze, brachte diesmal ihre ganze Routine als ehemalige Zweitliga-Akteurin ein und wurde als Kreisläuferin (!) mit 8 Treffern die HSV-Torschützenbeste des Tages. Dies spricht aber auch für die guten Leistungen ihrer Mitspielerinnen im Rückraum, die mit guten Anspielen überzeugten.

Der HSV hat durch den verdienten Sieg nun beachtliche 30:10 Punkte auf dem Konto. Damit haben sich die Bergstädterinnen die Bronzemedaille in der Mitteldeutschen Oberliga erfreulicherweise vorzeitig gesichert. Zugleich konnte man den aktuellen 2. Tabellenplatz verteidigen und weiter festigen. Der Kampf um den Vizemeistertitel der 4. Liga bleibt aber weiter spannend, denn der nunmehr einzige Mitbewerber und Verfolger, HC Salzland (3.), gewann ebenfalls. Für Altenburg und Chemnitz ist unterdessen der letzte Podestplatz in weite Ferne gerückt: Denn durch den Sieg der Skatstädterinnen (4.) gegen die Chemnitzerinnen (5.) haben beide Teams nur noch theoretische Medaillenchancen. Dazu müsste Salzland noch straucheln, womit aber kaum zu rechnen ist.

»Wir haben unser Saisonziel Platz 3 bis 5 schon erreicht und Bronze sicher. Alles was jetzt noch kommen könnte, und damit ist natürlich der Vizemeistertitel gemeint, wäre eine schöne Zugabe. Dass wir dieses sehr gute Zwischenergebnis, zwei Spieltage vor Saisonende, mit unserem kleinen Kader und trotz unserer vielen verletzungsbedingten Ausfälle geschafft haben, ist doch sehr beachtlich. Denn oftmals mussten wir die Partien mit nur sieben, acht Feldspielerinnen bestreiten. Vor dem jederzeit vorbildlichen Einsatz unserer Spielerinnen und den bisher gezeigten Leistungen, an denen auch unsere Trainer Stefan Süßmilch und Chris Tippmann großen Anteil haben, kann ich nur den Hut ziehen«, meinte Teamleiter und HSV-Vorstandsmitglied Thomas Liebscher ergänzend.

HSV: Denise Reichel, Tereza Sichmanova - Sylke Sowa (3), Renata Filipova (1), Eva Kracmanova (6/1), Vicky Schütze (8/2), Lucie Hribova (3), Petra Freislerova (2), Jana Libovicka (2).

 


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