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Prinzenräuberinnen ohne Probleme an der Börde / HSV Haldensleben - Aufbau Altenburg 25:33 (10:14)
Quelle: Mitteilung Verein vom 26.03.2012

 

Die Aufbau Frauen sind erneut mit einem sicheren Auswärtserfolg aus Sachsen-Anhalt zurück gekehrt und damit ihrer Favoritenrolle an der Börde gerecht geworden. Dabei trat erneut augenscheinlich die Zweiklassen-Gesellschaft der MHV Liga ins Blickfeld. Während sich die vier Teams an der Tabellenspitze untereinander wohl nur selbst ein Bein stellen können, ist der Rest der Liga zumeist chancenlos. So auch das Team nördlich von Magdeburg, das zwar über 60 Minuten aufopferungsvoll kämpfte, deren Möglichkeiten gegen eine stark aufspielende Aufbau Mannschaft sich jedoch in allen Belangen als begrenzt erwiesen.

Dabei begann das Spiel mit einen Novum, nämlich der 1:0 Führung der Gastgeberinnen, ohne das auch nur ein Ball im Spiel gewesen war, denn durch einen technischen Defekt lies sich die Anzeigetafel in der Haldenslebener Halle nicht mehr auf 0:0 korrigieren. Dann aber dauerte es nur wenige Sekunden und das Aufbau Team hatte den »Rückstand« aufgeholt und sich selbst mit 3:1 in Führung gebracht.
Nach einer Viertelstunde hatten sich die Gastgeberinnen beim 7:7 allerdings wieder heran gekämpft, vor allem wohl auch dadurch, dass ihre Torfrau Franka Ethner einen ganz starken Tag erwischt hatte und den Aufbau Damen einige schwere Bälle mit tollen Paraden abgekauft hatte. Aber die Gäste, unter den Augen ihres nach OP mit Gehhilfe angereisten Cheftrainer Michael Zita, machten weiter viel Druck und vor allem viel Tempo.
Was aber noch viel wichtiger war, die Abwehr stand felsenfest in ihrer 6:0 Formation und dahinter fischte Lisa Zimmermann noch einige Bälle von denen weg, die dann doch noch durch kamen. Zur Pause hatten die Gäste schon mal auf 14:10 vorgelegt, entschieden war die Begegnung allerdings längst noch nicht.

Das mussten auch die Prinzenräuberinnen gespürt haben und kamen noch konzentrierter und willensstärker aus den Kabinen. Über Vivien Walzel, die durch das Fehlen einiger Spielerinnen wieder auf Mitte spielen musste, sowie Lucie Dorotikova und Jana Foksova wurde jetzt noch schneller das Mittelfeld überbrückt und nach freien Spielerinnen auf den Außenpositionen gesucht. Als dies ein paar Mal perfekt geklappt hatte, waren die Gäste auf 20:12 davon gezogen und konnten die Schlussviertelstunde schon einigermaßen beruhigender angehen.
Erst recht als die Franziska Keller in der 45. Minute zwischen die Pfosten kam und gleich einen Siebenmeter und zwei Gegenstöße großartig parierte. Als wenige Minuten später erstmals der Zehn-Tore Vorsprung auf der Anzeige aufleuchtete war die Partie gelaufen, der Rest war nur noch Formsache, dass mussten nun auch die Gastgeberinnen eingestehen.

Ein fast rundum zufriedener Trainer Christian Vincenz, der in seinen dritten Spiel den dritten Sieg erlebte, konstatierte nach dem Spiel seinen Mädels erneut eine »sehr ansprechende Gesamtleistung und das obwohl immerhin einige Spielerinnen fehlten.« Sein Team scheint nun gerüstet für vielleicht »das Spiel des Jahres« der Prinzenräuberinnen am kommenden Samstag in Altenburg (Süd-Ost), das Thüringer Pokalhalbfinale gegen den Drittligisten des THC Erfurt.

Aufbau mit: Zimmermann, Keller, Foksova(5), Friedrich(2), Dorotikova(10/6), Wurst(1), Große, Walzel(10), Konrad(3), Unger(2).

 


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