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TSV-Frauen mit couragierter Vorstellung
Quelle: Von Thomas Bley / Mitteilung Verein vom 20.03.2012

 

Am Sonntag unterlagen die Oberligahandballerinnen des TSV Niederndodeleben beim verlustpunktfreien Ligaprimus HC Rödertal deutlich mit 18:40 (9:16). Die Gastgeberinnen haben mit diesem 18. Sieg in Folge vorzeitig die Meisterschaft und den Aufstieg perfekt gemacht.

Für die Dodeleberinnen ging es ohne Illusionen nach Radeberg nahe Dresden. TSV-Trainerin Ilka Bierhals musste mit Anja Ziegler, Eileen Bollmann, Franziska Bartl, Jana Wolf und Silke Herbst auf ihren kompletten (!!) Rückraum verzichten. Zudem blieb auch Torfrau Nicki Reimer (erkrankt) zu Hause. Dafür kamen als Unterstützung Dana Melzer, Caro Marx, Steffi Blume, Sandra Muth und Franziska Woyke aus der Landesliga-Mannschaft mit.
Aufgrund der ungünstigen Ausgangslage hieß für die TSV-Frauen letztlich eine anständige Leistung zu zeigen, um mit erhobenem Haupte vom Parkett gehen zu können.

Entsprechend engagiert gingen die TSV-Frauen in die Begegnung. Das Heimpublikum rieb sich verdutzt die Augen, in der 12. Spielminute markierte Daniela Schottstedt den Treffer zur verdienten 6:5- Führung für die Gäste aus Niederndodeleben. Die TSV-Frauen konnten den Tabellenführer bis dahin sehr gut Paroli bieten und waren mit einer richtig starken Sabine Meier im Rücken ein gleichwertiger Gegner. Auch im weiteren Spielverlauf blieben beide Mannschaften auf Augenhöhe, die Heimsieben legte zum 6:8 vor (19.). Nun aber schwanden die Kräfte und damit die Konzentration der Dodeleberinnen, die in dieser Zusammensetzung bisher noch nicht gespielt hatten. Die Heimsieben nutzte diese Phase gnadenlos aus und legte mit einem Zwischenspurt zum 7:14 (26.) vor. Mit gleichem Vorsprung ging es beim 9:16 in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel ließen die TSV-Frauen den Anschluss zunächst über das 11:20 (35.) und 15:24 (39.) nicht weiter abreißen. Zwei unnötige Zeitstrafen gegen die Dodeleberinnen durch die trotz des deutlichen Spielverlaufs unsicher agierenden Schiedsrichter brachten die Gäste außer Tritt, Rödertal nutzte dies zu einem 11:0- Lauf zum 15:35 (53.). Die restliche Spielzeit verlief ausgeglichen. Annelie Hartung stellte vom Kreis den 18:40- Endstand her.

Aufgrund der Ausfälle hatte die Begegnung nur wenig sportlichen Wert. Die TSV-Frauen bewiesen allen Widrigkeiten zum Trotz eine starke kämpferische Leistung, sie gaben sich bis zum Schlusspfiff nicht auf. Die Vorgaben, nicht mehr als 40 Gegentore bei eigenen 20 Toren wurden nur knapp verfehlt. Auch ließ sich die Mannschaft nicht vorführen, etwa beim Versuch der Heimsieben, ihre Torfrau Susi Schulz ins Spiel zu bringen (28.) oder der Kempa-Versuch über Anja Stöhr (55.).
Dank an dieser Stelle auch den Spielerinnen aus der Landesliga-Mannschaft für die Unterstützung.

TSV: Sabine Meier - Veronika Bange 6, Dana Melzer, Anika Wilke, Tina Matthei 1, Daniela Schottstedt 2, Mandy Mainka 8/2, Carolin Marx, Steffi Blume, Annelie Hartung 1, Sandra Muth, Franziska Woyke.
Rödertal: Susi Schulz, Karolina Hubald, Ann Rammer - Nadja Hultsch (9/1), Anja Stöhr (5), Egle Alesiunaite (5), Jessica Stiskall (4), Paula Förster (4), Julia Hellmann (4), Kathleen Nepolsky (4), Jurgita Markeviciute (3/1), Bettina Gabbert (2/1), Maria-Luise Lehmann, Katharina Rothe.
Strafwürfe: Rödertal 3/3, TSV 2/2. Zeitstrafen: Rödertal 0, TSV 2. Schiedsrichter: David Große/Sven Kreutz (HV Thüringen).

 


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