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Einseitiges Ostthüringenderby / Aufbau Altenburg – TSV Gera Zwötzen 43:15 (19:8)
Quelle: Mitteilung Verein vom 19.03.2012

 

Die Aufbau Frauen haben auf eindrucksvolle Weise die Fronten in Handball Thüringen zu Recht gerückt und beim Ostthüringenderby gegen die Frauen aus Gera ihren höchsten Sieg der MHV Geschichte eingefahren. Obwohl beide Teams der gleichen Spielklasse angehören sahen die Fans der Prinzenräuberinnen zwei Mannschaften völlig unterschiedlichen Spielniveaus und das von der ersten Spielminute an.
Dabei waren die Geraer mit der Empfehlung ihres Heimsieges gegen Calbe in der Skatstadt angereist, ließen allerdings an diesen Tag sämtliche Tugenden vermissen, um gegen ein hoch motiviertes Aufbau Team auch nur annähernd die Spur einer Chance zu haben. Die nämlich legten ein Tempo vor, dass einen Angst und Bange werden konnte.
So leuchtete nach noch nicht einmal gespielten zehn Spielminuten bereits ein 6:1 auf der Anzeigetafel, lediglich durch die erste Geraer Auszeit konnten sich die Gäste mal für eine Minute Zeit zum Luft holen verschaffen. Dann aber ging die Tempohatz weiter und über die Stationen 10:3 und später 16:7 in Richtung 11-Tore Halbzeitführung. Dabei machten es die Gäste durch ihr Übermaß an technischen Fehlern den Altenburgerinnen nicht einmal schwer immer wieder ohne jegliche Abwehrhandlung in Ballbesitz zu kommen, was diese dankend annahmen.
Das ließ den, nach dem Sportunfall von Michael Zita, seit dieser Woche auf Chefposten befindlichen Coach Christian Vincenz bereits zur Pause ins Schwärmen geraten.»Die Mädels setzten genau das um was wir besprochen haben, ich bin schon mal rundum zufrieden«.

Und in den zweiten 30 Minuten sollte sich der Klassenunterschied sogar noch viel deutlicher gestalten und sich das anbahnendes Debakel für das Geraer Team frühzeitig andeuten. Dieses agierte jetzt einfach nur noch wie gelähmt und verkrampfte immer wieder bereits im Spielaufbau.
Ganz anders dagegen das Aufbau Team, wo der Ball schnell von Jana Foksova und Lucie Dorotikova nach vorn gebracht, und dann geschickt auf die freigelaufenen Anja Friedrich und Vivien Walzel verteilt wurde. Letztere war in ihren Tordrang nun überhaupt nicht mehr zu bändigen und versenkt 16 Bälle extrem sicher im Kasten der Gäste. Eine fast unheimliche Bilanz, wenn man beachtet dass sie damit genau ein Tor mehr erzielte wie das gesamte Geraer Team.
Als zwischen der 38. und 44.Spielminute gleich mal neun Tore am Stück gelingen, stehen beim 33:13 bereits 20 Tore zwischen den Altenburgerinnen und ihren Gegner und es war noch lange nicht Schluss. Denn auch die Endphase wird dann noch einmal zu einem einzigen Schaulaufen für die Aufbau Mädels.
Mit ihrer felsenfesten Abwehr, inklusive beider Torhüterinnen, verleiten sie die Gäste weiter immer wieder zu leichten Fehlern und Fehlabspielen. Hätte das eigene Umkehrspiel noch etwas strukturierter funktioniert, nicht auszudenken was für ein Ergebnis möglich gewesen wäre.
Aber es reichte auch so, der Sieg und die Punkte waren hoch verdient und nun muss in der nächsten Woche in Haldensleben nachgelegt werden, dann ist sogar wieder ein Medaillienplatz möglich. Der dürfte allerdings derzeit weit weniger Priorität haben, da wohl schon vielmehr das Thüringer Pokalhalbfinale am 31.3. 18.00 Uhr in eigener Halle gegen die zweite Mannschaft des Deutschen Handball Meisters THC Erfurt.

Aufbau mit: Zimmermann, Keller, Foksova(9), Friedrich(4), Dorotikova(6/3), Wurst, Große, Walzel(16/1), Holz(3/1), Lingk(3), Konrad(1).

 


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