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Rödertalbienen sind Mitteldeutscher Meister und Aufsteiger zur 3. Liga
Quelle: Mitteilung Verein vom 18.03.2012

 

Die Rödertalbienen sind in der Mitteldeutschen Liga eine Klasse für sich. Heute hatten sie die Chance, fünf Spieltage vor Schluss die Meisterschaft für sich zu entscheiden - und diese Chance nutzten sie. Und wie! Sie rissen die 270 Zuschauer in Radeberg mit einem grandiosen Spiel förmlich von den Sitzen und belohnten sie und sich selbst durch einen klaren 40:18- Erfolg vorzeitig mit dem Meisterschaftstitel und dem Aufstieg zur 3. Liga.

Nur 13 Minuten lang durfte Niederndodeleben hoffen, den Bienenplan durchkreuzen zu können. So lange nämlich brauchten die Bienen, um ganz sicher zu sein, wo eigentlich das Tor steht. Als Paula Förster das 5:6 ausglich, war das der Auftakt zu einem Neun-Tore-Lauf zum 14:6 (26.), der das Spiel entschied.

Einen zweiten Zwischenspurt legten die Bienen nach der Pause ein, als sie von 24:15 (39.) auf 35:15 (53.) erhöhten. In dieser zweiten Halbzeit gerieten sie völlig außer Rand und Band. Das Ziel Aufstieg lähmte sie nicht etwa, sondern setzte Emotionen frei.

Ganze elf Angriffe wurden vergeben, 24 mit einem Tor abgeschlossen – eins schöner als das andere. Treffsicherste Werferin war dabei eine Spielerin, die nach ihrer Knie-OP lange schmerzgeplagt war und einfach nicht in Tritt kam: Nadja Hultsch. Immer wieder wurde sie auf Kreismitte angespielt und war einfach nicht zu halten. Klasse!

Die letzten Spielminuten dieses Handball-Leckerbissens bis hin zum Aufstiegs-Countdown begleiteten die begeisterten Zuschauer mit stehenden Ovationen. Der Rest waren der Schlusspfiff, ein Bienen-Glücksknäuel und Freudentränen. Wildfremde Menschen umarmten sich und ließen ihren Gefühlen freien Lauf.

»Zunächst bin ich dem Team des TSV dankbar, dass es so gegengehalten hat. Das Ergebnis täuscht etwas. Abgesehen von diesen zwei Spielphasen, die klar an uns gingen, waren unsere Gäste ein kampf- und spielstarker Gegner. Und das brauchen wir. Leichte Siege nützen uns gar nichts«, kommentierte Bienentrainerin Egle Kalinauskaite das Spiel. Und weiter: »Natürlich bin ich froh, dass der Aufstieg nun rechnerisch klar ist. Jetzt kann ich die verbleibenden vier Meisterschaftsspiele noch besser nutzen, um das Team für die 3. Liga vorzubereiten«.

Der HC Rödertal führt die Tabelle nunmehr mit 36:0 Punkten an. Auf den Plätzen folgen der HSV 1956 Marienberg, der HC Salzland 06 (beide 26:10) und die SG HV Chemnitz 2010 (23:13). Ihr nächstes Meisterschaftsspiel bestreiten die Rödertalbienen am Sonnabend in Gera.

Rödertalbienen: Susi Schulz (1.-30.), Karolina Hubald (31.- 60.), Ann Rammer; Nadja Hultsch (9/1), Anja Stöhr (5), Egle Alesiunaite (5), Jessica Stiskall (4), Paula Förster (4), Julia Hellmann (4), Kathleen Nepolsky (4), Jurgita Markeviciute (3/1), Bettina Gabbert (2/1), Maria-Luise Lehmann, Katharina Rothe (n.e).
Schiedsrichter: David Große/Sven Kreutz (Thüringer HV). Zuschauer: 270. Zeitstrafen: 0:4 Min., Disqu.: 0:0, Siebenmeter: 3/3:2/2.
Spielverlauf: 3:0 (5.), 3:3 (8.), 5:6 (13.), 14:6 (26.), 16:9 – 20:10 (34.), 24:15 (39.), 35:15 (53.), 40:18.

 


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