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Eindrucksvoller Sieg gegen Chemnitz / 30:25 Juniorteam vs. Chemnitz
Quelle: Von Burkhard Gräßler und Stephan Schulz / Mitteilung Verein vom 05.03.2012

 

Das Spiel war Balsam für die Wildcats Seele. Aus Dortmund von der Bundesligabegegnung kamen keine guten Nachrichten und nichts wäre schlimmer, wenn auch noch in der eigenen Halle, der Gegner der Reserve zu Punkten kommen würde. Wie angekündigt konnten unsere Trainer auf eine volle Wechselbank zurückgreifen und mit den Schub von zwei Siegen in diese interessante Begegnung gehen.

Aber der Beginn war überhaupt nicht sehenswert. Vielleicht wollten es alle Spielerinnen nur zu gut machen, aber das ging in den ersten 10 Minuten voll in die Hose. Mehrere Ballverluste und schlechte Wurfleistungen brachten schnell eine 3:0 Führung für den Staffelneuling aus Chemnitz. Erst ein Siebenmeter in der 6.Spielminute brachte durch Ulrike Mittag das erste Tor für unser Juniorteam. Mit einem schönen Rückraumtor legte Ulrike gleich nach, aber noch wurde unser Spiel nicht besser. Nach einem nicht gelungenen Alleingang von Carolina Rosiak wurde die Tribüne ebenfalls unruhig und die Fans litten mit ihren Spielerinnen.

Aber dann fing auch Chemnitz an zu stolpern und aus dem Nichts heraus war die Bundesligareserve durch drei Kontertore wieder voll im Rennen. Ulrike verwandelte den zweiten Siebenmeter und Riny warf gleich anschließend zum 6:6 ein. Damit fing das Spiel in der 15.Spielminute wieder von vorn an. Das sah auch der Gästetrainer so und forderte seine Auszeit. Aber die beste Zeit unserer Gäste sollte vorbei sein. Unser Juniorteam fing an richtig Handball zu spielen. Erst verbesserte unser starker Rückraum die eigene Trefferquote, dann löste Stephanie Wähner die glücklose Jessica Altner im Tor ab.

Stephanie konnte gleich einen Siebenmeter halten und wurde im Verlauf der Begegnung zu einem sicheren Faktor in unserer ungewohnt guten Deckung.
Auf den Außenpositionen rotierten wieder Susi, Caro, Monja und Anne. Nach zwei Fehlversuchen von Anne war dann aber auch bei ihr Sicherheit im Torabschluss und die 13:10 Führung war dann ihr Verdienst. 24 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff nahm Debby die Auszeit um unseren Angriff die nötigen Hinweise zu geben, aber leider wurde er verstolpert und der Gegner warf mit dem Pfiff das 15:13.

Nach der Pause kam ein starker Auftritt von unserem Juniorteam. Innerhalb von 6 Minuten wurde eine sichere Führung von 6 Toren heraus geworfen. In dieser Zeit krönte Paula Farken mit zwei Toren ihre ausgezeichnete Leistung. Sie war in der Deckung und im Angriff beispielhaft. Auch die Auszeit der Chemnitzer konnte die Überlegenheit der Hallenser nicht stoppen. Alle Spielerinnen steigerten sich enorm und zeigten ihren Fans eine tolle Teamleistung. Kleine Schlafeinlagen und auch die Manndeckung für Carina Rosanke konnte unser Spiel nicht mehr stören.

Mit Sicherheit und Können wurden die zweiten 30 Minuten heruntergespielt.
Der Neuling aus Chemnitz enttäuschte in diesem Spiel und es ist schwer vorstellbar wie er es auf einen dritten Tabellenplatz geschafft hatte. Der andere Neuling aus Gera der auf einem Abstiegsplatz steht, spielte hier bedeutend besser. Mit diesem Sieg bleibt unser Juniorteam weiter auf dem sechsten Platz und kann die Bewegungen im oberen und unteren Tabellenbereich ruhig beobachten. Erst in 14 Tagen kommt es in der Selkestraße zu einem echten Saisonhöhepunkt. Salzland wird zum Landesderby erwartet. Mit Anika Lorf und Marie Knappe wurden gegen Chemnitz zwei ehemalige Spielerinnen, die nun in Salzland spielen, zur Spielbeobachtung auf unserer Tribüne gesehen. Sie werden ihren neuen Trainer Nils Lässing, ausführlich über die Leistung der Hallenser informieren.

Halle: Altner und Wähner - Rosanke 7, Mittag 4, Lucka 4, Michel 4, Farken 3, Welle 2, Rosiak 2, Nabert 2, Baudis 1, Masuhr 1, Piep, Just.

Die Stimmen zum Spiel:

Debby Aubrecht: »Am Anfang der Partie hatte ich fast einen Herzinfarkt. Aber meine Spielerinnen haben sich dann gefangen und es war eine ausgezeichnete Teamleistung. Stephanie Wähner war heute ein klasse Rückhalt, ansonsten kann ich aber keine Spielerin herausheben. Dies liegt einzig daran, dass wir heute eine hervorragende Mannschaftsleistung abgeliefert haben. Besonders die Tore über die Außen und die erfolgreiche erste Welle waren die Schlüssel zu diesem tollen Sieg. Ebenso herausragend wie überraschend für mich ist die Tatsache, dass wir heute alle Siebenmeter verwandeln konnten. Das kannte ich bis dato von meinen Mädels nicht.«

Kathrin Lucka: »Das war heute ein Sieg der gesamten Mannschaft. Ich bin wirklich stolz auf mein Team, jede hat heute für die andere gekämpft und alle waren für einander da. Ich persönlich hatte heute richtig Spaß und glänzte heute mal eben nicht als die große Vollstreckerin. Dafür ist es mir wohl ganz gut gelungen, meine Mitspielerinnen in Szene zu setzen. Ganz stark war heute Stephanie Wähner im Tor, aber diese Stärke übertrug sich heute auf das gesamte Team."

 


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