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Zielstellung wurde mit einer eindrucksvollen Mannschaftsleistung erreicht / SV UNION Juniorteam – HSV Haldensleben 31:23 ( 14:11)
Quelle: Von Burkhard Gräßler / Mitteilung Verein vom 14.02.2012

 

Nach einigen weniger ansprechenden Spielen, war an diesem Sonntag wieder Versöhnung mit den eigenen Fans angesagt. Die von Trainern und Spielerinnen ausgegebene Forderung nach einem überzeugenden Sieg wurde eindrucksvoll in die Tat umgesetzt. Es wurde den Zuschauern eine geschlossene Mannschaftsleistung geboten, in der es nur wenige Durststrecken gab.

Die Trainerinnen Debby Aubrecht und Gwen Streit bekamen vor dem Anpfiff ein kleines Luxusproblem. Aus dem Bundesligaaufgebot von Greven standen doch wider Erwarten Thea Schwarz und Anne Michel in der Umkleidekabine. Das Angebot wurde natürlich hocherfreut angenommen. Leidtragende waren dann Torhüterin Svenja Schäffer und Linksaußen Jennifer Paul. Beide mussten erst einmal in die Wartestellung. Unser Juniorteam durfte das Spiel eröffnen und begann gleich mit der Stammaufstellung, als Wähner im Tor, dann der Rückraum mit Lucka, Rosanke, Mittag, Masuhr am Kreis, RA Welle und auf links ging Anne Michel auf Position.

Aber der Anfang war nicht überzeugend, auch weil vor dem Gästetor zu viele Chancen vergeben wurden. Leider war auch wieder ein vergebener Siebenmeter von Riny dabei. Das dieses Oberligaspiel in der Startphase trotz aller Fehler sehr ausgeglichen war, war auch unserer Torhüterin Stephanie Wähner zu verdanken. An ihr verzweifelten einige Spielerinnen unserer Gäste. Aus unserem Rückraum fand Kathrin Lucka zuerst im Spiel. Mit großem Siegeswillen vollendete sie ihre Torwürfe. In der 11.Spielminute bei der Gästeführung von 5:6 hatte sie schon vier Mal getroffen. Die Gäste ließen sich aber auch im weiteren Verlauf noch nicht beeindrucken und warfen immer wieder ihre Tore aus dem Rückraum und blieben bis zum 10:10 im Gleichschritt.
Wenn vielleicht etwas bei unserem Juniorteam zu bemängeln war, dann die zu inaktive Abwehr gegenüber den Rückraumspielerinnen aus Haldensleben. Vom Kreis und von den Außenspielerinnen war in diesem Spiel vom Gegner nicht viel zu sehen. In den letzten sieben Minuten waren dann wieder Kathrin Lucka und Carina Rosanke die entscheidenden Spielerinnen. Carina mit ihren ansatzlosen Würfen und Kathrin mit großem körperlichem Einsatz warfen dann die Halbzeitpausenführung zum 14:11.

Der Pausentee war bei beiden Teams nicht gut angekommen, denn es mussten erst vier Minuten vergehen, bis Haldensleben zum ersten Erfolg kam. Aber Riny stellte im Gegenzug mit einem ansatzlosen Torwurf den alten Abstand wieder her. Jetzt hatte Caroline Rosiak ihre beste Zeit und warf drei eindrucksvolle Tore, die wohl endgültig klarstellten, dass der Sieger an diesem Tag nur aus Halle kommen konnte. In Ermangelung an einsetzbaren Kreisläufern, wechselte Debby viel auf den Außenpositionen und alle Spielerinnen dankten es ihr mit ausgezeichneten Leistungen. Waren in den ersten 30 Minuten Kathrin und Riny die besten Torschützen, so war jetzt Ulrike Mittag zuständig. Sie löste auch nun unser Siebenmeterproblem und war mit insgesamt 5 Treffern erfolgreich.
Als Thea Schwarz in der 50.Spielminute zum 25:20 abschloss und die Rote Karte für Haldensleben zu sehen war, war auch dem letzten Besucher klar, das das Juniorteam als Sieger die Halle verlassen würde. Schön war auch, dass Jennifer Paul das letzte Tor zum 31:23 warf und damit gleichzeitig ihr erstes Tor im Frauenbereich feierte. Glückwunsch Jenny !
Nach dem Abpfiff feierten Mannschaft und Fans den eindrucksvollen Sieg in diesem Landesderby. Trainerin Debby Aubrecht war überglücklich und sprach allen Spielerinnen ihr Lob aus. Der Sieg war geplant und wurde ohne größere Pausen mit Leidenschaft umgesetzt. Schön wäre es, wenn im nächsten Auswärtsspiel in Zwickau auch wieder diese konzentrierte Leistung abgerufen werden kann.

Stimmen zum Spiel:
Stephanie Wähner: »Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, wir haben als Team gewonnen. Mit mir selbst, bin ich auch zufrieden, aber insgesamt war es ein Sieg der Mannschaft.«
Haldensleben-Coach Dr. Daum: »Es war ein gutes Derby, meine Mädels haben es halt verpasst, dahin zu gehen, wo es weh tut. So haben wir Halle stark gemacht. Verdienter Sieg für Union.«

Union: Tor Jessica Altner, Stephanie Wähner - Kathrin Lucka 8, Juliane Nabert, Ulrika Mittag 5, Carina Rosanke 6, Monja Baudis 2, Carolina Rosiak 4, Cornelia Just, Jennifer Paul 1, Andrea Masuhr, Thea Schwarz 3, Anne Michel 1, Susan Welle.

 


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