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TSV Gera-Zwötzen - SG HV Chemnitz 25:32 (13:14)
Quelle: Mitteilung Verein vom 13.02.2012

 

Enttäuschte Gesichter auf der einen Seite und feiernde Spielerinnen auf der Anderen. Mit 32:25 hatten die Zwötzenerinnen das Spiel gegen die SG HV Chemnitz verloren. Ein Spiel, in dem die TSV-Frauen eine couragierte Leistung zeigten und trotzdem, gegen einen mit Haken und Ösen agierenden Gast, in dieser Höhe unverdient beide Punkte abgeben mussten.

Die Zwötzenerinnen begannen stark und warfen eine 4:2 Führung heraus. Mehrfach bot sich die Gelegenheit, den Vorsprung weiter auszubauen. Doch der Pfosten oder ein ungenauer Torwurf standen dem entgegen. Die Gäste gewannen immer mehr an Oberwasser, nahmen die Einladungen zum schnellen Gegenstoß dankend an und mit sieben Toren am Stück drehten sie das Spiel. Trainer Volker Rother nahm eine Auszeit und orientierte seine Mannschaft neu. Vier Tore in Folge und die Zwötzenerinnen waren mit dem 8:9 wieder am Gegner dran.
Die Chemnitzerinnen schienen überrascht, ob der spielerischen und kämpferischen Einstellung der Gastgeberinnen. Die Gangart im Spiel wurde rauer. Leider vermochten die beiden Unparteiischen aus Sachsen-Anhalt es nicht, deutliche Grenzen zu setzen. Dies sollte sich im Verlauf der zweiten Spielhälfte für die Zwötzenerinnen bitter rächen. Mit einem 13:14 Rückstand und allen Möglichkeiten in der Hand, gingen die TSV-Frauen in die zweite Halbzeit gegen den Tabellenvierten.

Den deutlich besseren Start hatten die Gäste. Sie erhöhten schell auf 16:13 und profitierten dabei von zwei Fehlabspielen der Zwötzenerinnen. Knackpunkt des Spiels war danach in der 34. Spielminute ein rüdes Foul der Chemnitzerin Claudia Breßler gegen Stefanie Güter. Die Spielmacherin wurde im Sprungwurf von der Seite gestoßen, verlor die Kontrolle und krachte auf das Hallenparkett. Rot für Chemnitz und eine Verletzungspause für Stefanie Güter, die nach fünfzehn Minuten zurück ins Spiel kam und unter Schmerzen bis zum Ende des Spiels durchhielt.
Die Zwötzenerinnen verloren in dieser Phase den Spielfaden und zeigten sich von den fortwährenden Attacken der Chemnitzerinnen sichtlich beeindruckt. Da wurde von hinten geklammert, ins Gesicht geschlagen, am Trikot und an den Haaren gezogen und alles blieb weitestgehend ungeahndet. Die Gäste nutzten die daraus entstandene Unordnung im Zwötzener Spiel und setzten sich auf 25:19 ab. Die TSV-Frauen kämpften und kamen beim 26:22 und 27:23 noch einmal bis auf vier Tore heran. Endgültig auf die Verliererstraße kam man, als sich die bis dahin stark haltende Natalie Bosse bei einer Abwehraktion verletzte und ausscheiden musste.
In den Schlussminuten stand die Zwötzener Deckung nicht mehr gut, konnte die Chemnitzer Kreisanspiele nicht mehr verhindern und auch im Angriff häuften sich die Fehler. Am Ende gewinnt die SG HV Chemnitz mit 32:25. Auch wenn sich die TSV-Frauen sehr achtbar aus der Affäre gezogen haben bleibt am Ende ein bitterer Beigeschmack. Der ohnehin sehr kleine Kader wird am nächsten Wochenende in Magdeburg noch dezimierter sein.
Und der vom Chemnitzer Trainer Thomas Sander vor dem Spiel geäußerte Wunsch, es möge ein verletzungsfreies Spiel werden, hat sich für die Zwötzenerinnen nicht erfüllt.

Zwötzen spielte mit: Natalie Bosse, Sylvia Posselt - Àgota Skrapics (7), Jana Ina Pöller (2), Susann Bergt, Stefanie Klaus (4), Isabelle Heusinger v. Waldegge (2), Claudia Sprengler (3), Stefanie Güter (7/2), Denise Hoffmann.
Zeitstrafen: Zwötzen 4x2 min, Chemnitz 4x2 min + 1xRK. Strafwürfe: Zwötzen 3/2, Chemnitz 6/6.

 


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