· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2024/25

   

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2021/22

   

2021/22

   
 

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   

2015/16

   
 

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Pokal

   

Torschützen

   
 

Knackpunkt zieht sich wie roter Faden durch das gesamte Spiel
Quelle: Von Tilman Treue / Volksstimme Schönebeck vom 13. Februar 2012

 

TSG-Trainer Frank Falke resümierte nach der 22:26 (8:11)-Niederlage der Calbenser Oberliga-Damen gegen den HSV Marienberg: »Wir wollten an die guten Leistungen gegen Salzland und Zwickau anknüpfen und das ist uns spielerisch auch gelungen.«

Einziger Knackpunkt – und der zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel – war die erneut schwache Chancenverwertung. »Das gute Spiel allein nutzt uns nichts, wir brauchen was zählbares«, stellte Falke nüchtern fest. An Zählbarem mangelte es in der ersten Hälfte beidseitig gewaltig. Zwei gut abgestimmte Deckungsreihen und entsprechend starke Torhüterinnen lieferten sich ein torarmes Duell. Calbe schloss immer wieder an, schaffte den Ausgleich jedoch erst nach dem Wechsel.

Allerdings sollte die kurzzeitige 12:11-Führung die letzte für die Saalestädterinnen bleiben. »Wir hatten es in der Hand«, ärgerte sich der Trainer trotz der an sich annehmbaren Leistung. Nicht weniger als 20 hundertprozentige Chancen hatten die TSG-Damen bis dahin bereits liegen gelassen, der Marienberger Torfrau damit die Chance gegeben, sich immer weiter aufzuputschen. Es folgte das 19:19, der letzte Ausgleich, ehe der mit Frust immer stärker beladene Rucksack in den Köpfen der Calbenserinnen jeglichen Schluss-Sprint vereitelte. Am Ende musste Falke feststellen: »Ein Kompliment an die Mannschaft. Alle haben gekämpft und füreinander gearbeitet. Letztlich haben wir uns dafür aber nicht belohnt.« Zwei Punkte wären also drin gewesen und das tut in der derzeitigen Tabellensituation entsprechend weh.

Die Chance, sich selbst zu befreien, ist noch da, denn es darf auch nicht vergessen werden, dass die Saalestädterinnen in den vergangenen Wochen mit Rödertal (Platz 1), dem HC Salzland (Platz 2) und nun Marienberg (Platz 3) die komplette Spitzenriege der Liga zum Gegner hatte. Die Leistungen konnten durchweg überzeugen, allerdings muss das nun endlich in Punkte umgemünzt werden. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es am kommenden Sonnabend im Landesderby gegen Niederndodeleben. Anwurf ist 17 Uhr in der Hegersporthalle.

TSG Calbe: Kathrin Gutsch – Christin Bily (3), Stefanie Hüls (7/6), Jasmin Maue (3), Kristin Musche (2), Melanie Sauer (1), Franziska Sprotte (1), Kristin Sroka (1), Mandy Wenzel, Christiane Wilke (4).

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·