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Süßmilch-Sieben feiert wichtigen Auswärtserfolg / BSV 93 Magdeburg – HSV 1956 Marienberg 28:29 (13:15)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 31.01.2012

 

Nach der Heimniederlage gegen die SG HV Chemnitz 2010 ist es der 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg erfreulicherweise gelungen, die zuhause verlorenen Punkte auswärts beim BSV 93 Madgeburg-Olvenstedt einzufahren: Das Team von Trainer Stefan Süßmilch besiegte die Elbestädterinnen nach hart umkämpfter Partie mit 29:28.
Das Punktspiel der Mitteldeutschen Oberliga beim Achten entwickelte sich wie erwartet für den nach der Tabelle favorisierten Zweiten aus dem Erzgebirge zu einer schweren Aufgabe. Das Match wurde in der 2. Halbzeit sogar zu einem echten Handballkrimi. Co-Trainer Chris Tippmann meinte nach der Begegnung: »Es war ein spannendes Spiel; die Mädels haben kämpferisch voll überzeugt. Zudem bot Denise Reichel eine starke Torhüterleistung. Mit dem Spielausgang und den erkämpften 2 Punkten sind wir überaus zufrieden. Damit haben wir unseren sehr guten 2. Tabellenplatz (21:7 Pkt.) gefestigt. Spielerisch haben wir jedoch noch Reserven«.

Bevor die mitgereisten HSV-Fans, die in fremden Gefilden wieder für Heimspiel-Atmosphäre sorgten, den ersten Auswärtssieg 2012 bejubeln konnten, durchlebten sie mit ihrem Team wieder einmal Höhen und Tiefen. Denn der weiterhin abstiegsbedrohte Tabellenachte aus Magdeburg, der unbedingt Zählbares für den Anschluss ins rettende Mittelfeld benötigte, spielte nicht wie ein Außenseiter auf – im Gegenteil: Der BSV kam besser als die Erzgebirgerinnen in die Partie und legte sofort mit 2:0 vor. Die Gäste ließen sich jedoch nicht schocken, glichen wenig später aus (2:2) und führten bis zur Pause (13:15) immer mit zwei bis drei Toren (8:11; 11:14).
Als die Marienbergerinnen im 2. Durchgang sogar auf 18:14 wegziehen konnten, schien das Match in die erhoffte Bahn zu laufen. Anstatt aber Sicherheit zu gewinnen und den Vorsprung auszubauen, ließen die HSV-Damen die leider fast schon obligatorische Schwächephase folgen. Die Heimsieben nahm die Gastgeschenke dankend an und markierte die 19:18-Führung. Für die Moral der Süßmilch-Sieben spricht, dass man nun bis zum Umfallen kämpfte und abermals in Front ging (24:26). Doch auch Magdeburg rackerte unermüdlich und schaffte erneut den Ausgleich (26:26). In der entscheidenden Schlussphase agierten beide Teams abermals auf Augenhöhe – das Spiel stand auf Messers Schneide (28:28). Mit Klasseparaden hielt Denise Reichel ihre Mannschaft nun weiter im Spiel. Den Siegtreffer erzielte dann Lucie Hribova in der Schlussminute. Diesen hauchdünnen Vorsprung verwaltete das HSV-Team und rettete ihn dann über die Zeit.

Die zuletzt gegen Chemnitz glücklos spielende Eva Kracmanova wurde ihrem Ruf als Torjägerin diesmal gerecht: Sie war mit 12 Toren neben Nikola Sichmanova, die 7 Treffer beisteuerte, die Torschützenbeste des Tages.

Wie wichtig der Sieg war, um Rang 2 zu behaupten und im Kampf um die Medaillen im Rennen zu bleiben, untermauern die anderen Ergebnisse des Tages, denn vier Teams sind den Bergstädterinnen weiterhin dicht auf den Fersen: Salzland (3.), das in Calbe (25:23) gewann und kurzzeitig sogar Tabellenzweiter (20:8 Pkt.) war, Chemnitz (4./19:9 Pkt.), das Niederndodeleben (31:23) bezwang, und Altenburg (5./18:10 Pkt.), das einen 28:24-Sieg gegen Zwickau II einfuhr.

HSV: Denise Reichel/Tereza Sichmanova – Sylke Sowa, Eva Kracmanova (12/7), Eva Vostarkova, Vicky Schütze (3), Lucie Hribova (3), Nikola Sichmanova (7), Petra Freislerova (4), Jana Libovicka.

 


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