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Kampf und Disziplin: TSG stellt Anschluss ans Mittelfeld her
Quelle: Von Tilman Treue / Volksstimme vom 23.01.2012

 

Zwickau l Mit zwei wichtigen und hart erkämpften Punkten wahrten die Oberliga-Handballerinnen der TSG Calbe gestern den Anschluss an das Tabellenmittelfeld, in dem sich derzeit mit Ausnahme des HC Salzland (Platz 3) alle sachsen-anhaltischen Teams tummeln. Entsprechend wichtig war der knappe 21:20 (9:9)-Erfolg bei der Bundesliga-Reserve des BSV Sachsen Zwickau.

Beide Teams begegneten sich übernervös, so dass es fast sieben Minuten dauerte, ehe die TSG-Damen zum 1:0 trafen. »Wir hatten auf der Bank das Gefühl, von da an das Spiel an uns zu reißen"«, kommentierte Trainer Frank Falke den guten Lauf, der bis zum 7:3 reichte. Dann kam Calbe das Glück abhanden. Unnötige Fehlwürfe und technische Fehler bauten die Gastgeberinnen auf, die zur Pause wieder ausgeglichen. »Wir haben in dieser Phase richtig gesündigt, sonst wäre der Start in die zweite Halbzeit für uns entspannter verlaufen«, so Falke.

In der Tat bot der zweite Durchgang ein beidseitiges Nervenspiel. Zwei Tore in Führung, Ausgleich, ein Tor zurück gelegen - das stellte alle auf eine Nervenprobe. »In solch einer Phase steht die Frage, wer sich traut, in die Tiefe zu gehen und Verantwortung zu übernehmen.«

Eine, die sich getraut hat, war Christin Bily. Ungewohnt auf der rechten Außenposition agierend, nutzte sie die sich ihr bietenden Chancen konsequent und brachte alle sechs Würfe unter. Rund 30 Meter hinter hier stand Torhüterin Kathrin Gutsch, die mit einer überragenden Leistung die gegnerischen Schützinnen zur Verzweiflung trieb. Sie war es auch, die den letzten Angriff der Sächsinnen, die sogar in doppelter Überzahl auf dem Feld standen, mit einer sicheren Parade vereitelte und den Auswärtssieg festhielt.

»Erstmal sollten wir uns jetzt über den Sieg freuen«, gab Frank Falke kurz vor der Rückfahrt nach Calbe aus. Er zeigte sich von der spielerischen Disziplin seiner Schützlinge beeindruckt: »Die Mannschaft konnte sich immer wieder selbst herausziehen, stand in der Abwehr zusammen und kämpfte sich durch die gegnerische Abwehr.« Gerade letzteres war körperlich harte Arbeit, verlangte aber auch taktisch ein gutes Auge für den Nebenspieler. Da Zwickau vergleichsweise offensiv agierte, war Calbe gezwungen, durch ständige Bewegung immer wieder neue Räume zu schaffen.

Darauf aufbauend bereitet sich die TSG auf das Derby am kommenden Wochenende vor. Anwurf gegen den HC Salzland ist um 17 Uhr in der Hegersporthalle.

TSG Calbe: Kathrin Gutsch - Christin Bily (8), Patrizia Engelmann, Stefanie Hüls (4), Jasmin Maue (3), Kristin Musche (3), Sophia Rust, Melanie Sauer, Franziska Sprotte (1), Kristin Sroka (1), Mandy Wenzel, Christiane Wilke (1).

 


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