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Der Favorit strauchelt in der Ohrelandhalle
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 17.01.2012

 

Die Handballfrauen des HSV Haldensleben haben sich in der Mitteldeutschen Oberliga vom Tabellenzweiten HSV Marienberg 20:20 getrennt.
In der 60. Minute der Partie hieß es 19:20 aus der Sicht der Gastgeberinnen - das Spiel war vorbei. Tina Müller trat zum Siebenmeter an und verwandelte eiskalt zum Ausgleich. Die Daum-Sieben feierte einen überraschenden, aber auch verdienten Punkt gegen den Tabellenzweiten aus dem Erzgebirge. Danach hatte es lange Zeit aber nicht ausgesehen. Speziell in der ersten Hälfte strapazierten beide Teams die Geduld ihrer Fans auf das Äußerste. Was da teilweise an Handball gespielt wurde, war schon sehr, sehr gewöhnungsbedürftig. Beste Akteure »auf der Platte« waren die Torleute, die sich gleich reihenweise schlechte Würfe angelten, so manches Mal nur den Körper hinzuhalten brauchten. Marienberg legte eine Zwei-Tore-Führung vor, Haldensleben hielt diesen Abstand, kam mal auf einen Treffer heran. Zur Pause stand es 7:9.

In der zweiten Hälfte lockerten sich die Kontrahenten etwas und es wurde ein gepflegtes Kampfspiel. Die Teams produzierten zwar immer wieder einmal die eine oder andere »Fahrkarte«, doch Haldensleben nahm nun aktiv an der Begegnung teil, zeigte eindeutig Kämpferqualitäten. Und plötzlich hieß es nach einem Drei-Tore-Rückstand 14:13 für die Gastgeberinnen - es sollte die einzige Führung im gesamten Spiel für die Sieben von Trainerin Dr. Marita Daum bleiben. Kurz darauf lag Haldensleben nach blitzsauberen Kontern der Marienberger mit vier Toren hinten. Die Messen schienen gesungen, doch der heimische HSV kam noch einmal. Die Marienberger verwarfen viermal am Stück, während Haldensleben viermal traf - und das letzte Wort hatte eine frenetisch gefeierte Tina Müller nach dem Wurf vom Punkt in der letzten Minute: »Ich zittere - aber erst jetzt!«

Trainerin Dr. Marita Daum: »Mit einem Punkt gegen den Tabellenzweiten kannst du eigentlich immer zufrieden sein. Beide Mannschaften hatten nach der langen Spielpause Probleme. Es hat überall gehakt und geklemmt, das war speziell in der ersten Hälfte klar zu sehen. Letztendlich war es ein ganz wichtiger Punkt für uns, speziell für die Moral. Unser Neuzugang Mona hat einen ganz guten Einstand gefeiert. Sie hat gezeigt, dass sie eine wichtige Stütze für das Team sein kann.«

HSV Haldensleben: Klauß, Mracek - Neuhaus, C. Beck (2), Müller (5/4), R. Stutz, Hoffmann (4/1), Reißberg (2), A. Stutz (2), Ch. Beck (5).
Siebenmeter: HSV (4/4), Marienberg (4/3). Spielfilm: 0:2, 4:5, 5:7, 7:9 - 10:10, 14:13, 14:18, 17:18, 17:20, 20:20.

 


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