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Vermeidbarer Punktverlust für Oberliga-Team / HSV Haldensleben – HSV 1956 Marienberg 20:20 (7:9)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 16.01.2012

 

Das Vorhaben der 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg, mit einem Auswärtssieg beim HSV Haldensleben einen guten Start ins neue Jahr hinzulegen, konnte nur zur Hälfte realisiert werden: Ein verwandelter Siebenmeter, Sekunden vor Spielschluss zum 20:20-Unentschieden, zerstörte leider die bis dahin berechtigten Siegeshoffnungen der Gäste. »Wir haben zwar einen Zähler verloren, müssen am Ende aber mit dem gewonnenen Punkt zufrieden sein«, meinte HSV-Teamleiter Thomas Liebscher zusammenfassend.
Das erste Auswärtsspiel des Jahres 2012 in der Mitteldeutschen Oberliga wurde zur erwartet schweren Prüfung für die Marienbergerinnen. Zudem musste der HSV kurzfristig auf die Dienste von Routinier Jana Libovicka verzichten, die krankheitsbedingt fehlte (Gute Besserung!). Dadurch kam Veronika Lehmann, Kapitänin der 2. Frauen, die auf Grund von Verletzungen lange pausieren musste, zu ihrem ersten Saison-Einsatz im Oberliga-Team.
Nach ausgeglichenem Spielverlauf, wobei die favorisierten Gäste bei der Chancenverwertung wiederholt sündigten, lagen die Marienbergerinnen zur Pause dennoch mit 9:7 in Front. Trotz der knappen 2-Tore-Führung hegten die HSV-Damen bis dahin berechtigte Hoffnungen auf einen doppelten Punktgewinn. Nach dem Wiederanpfiff lief es beim HSV jedoch alles andere als rund. Der Tabellenachte aus Haldensleben roch dadurch Morgenluft, hielt dagegen und ging wenig später sogar mit 14:13 in Führung. HSV-Trainer Stefan Süßmilch nahm folgerichtig die Auszeit und motivierte sein Team nochmals. Und dies zeigte Wirkung: Die Bergstädterinnen drehten die Partie und zogen mit einem 5:0-Lauf auf 18:14 davon. Auch beim 20:18 (58.) sah alles noch nach dem angestrebten Auswärtserfolg aus. Doch statt den Sack nun endgültig zuzumachen, leisteten sich die Gäste in dieser entscheidenden Phase wiederum einige Unzulänglichkeiten und brachten den Ex-Drittligisten erneut ins Spiel. Den letzten Siebenmeter verwandelten die Gastgeberinnen dann mit dem Schlusspfiff zum 20:20 und knöpften so den Bergstädterinnen einen der schon sicher geglaubten Punkte noch ab.

»Unsere Auswärtsschwäche war heute leider wieder einmal nicht zu übersehen«, ergänzte abschließend der HSV-Teamleiter, der sich trotz »Punktgewinn« enttäuscht und unzufrieden zeigte. Torschützenbeste des Tages wurde mit 5 Treffern einmal mehr Eva Kracmanova, die Neunte der aktuellen Torjägerliste der 4. Liga und somit bestplatzierte ihres Teams. Ein Dank an die 15 treuen Fans, die die weite Anreise in Kauf nahmen und für beste Unterstützung ihrer Mannschaft sorgten.
Trotz des vermeidbaren Punktverlustes bleiben die HSV-Damen mit nun 19:5 Zählern hinter dem souveränen Spitzenreiter HC Rödertal (24:0 Pkt.) weiterhin Tabellenzweiter. Neuer Dritter ist der SV Aufbau Altenburg (16:8 Pkt.), da Salzland in Chemnitz, beim nächsten Gegner der Süßmilch-Sieben, verlor.

HSV: Denise Reichel/Tereza Sichmanova – Sylke Sowa (2), Eva Kracmanova (5/1), Eva Vostarkova (1/1), Vicky Schütze (4), Lucie Hribova (2), Nikola Sichmanova (3), Petra Freislerova (3), Veronika Lehmann.

 


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