Nach dem Ende der Hinrunde war man gespannt, wie sich das Ziegler-Team entwickelt hatte. Positiv muss man als Fazit sagen.
Gleich von Beginn an standen die Olvenstedterinnen aggressiv und beweglich in der Abwehr und fingen damit die Bälle ab. Nach 4 Minuten stand es bereits 4:0, ehe Zwickaus Mannschaft ihren ersten Treffer erzielen konnten. Besonders die 2.Welle wurde immer wieder zum Torerfolg genutzt. Aber in der Defensive wurde nach 10 Minuten nicht mehr so beweglich agiert und somit konnte der Abstand nicht vergrößert werden. Nach zwei Fehlwürfen waren die Gäste sogar auf 10:8 (18.min) heran. Aber die Antwort folgte mit 4 Toren hinter einander. Aber erst nach der Auszeit sieben Minuten vor dem Halbzeitpfiff kam die gewünschte Sicherheit zurück. So baute man den Vorsprung auf 20:13 aus.

Zum Beginn der 2.Hälfte ein ähnliches Bild, wie zum Beginn des Spieles. Die Abwehr arbeitete gut und die Konter trafen. Aus nicht erklärbarem Grund, trafen die Elbestädterinnen zwischen der 32. und 39. Minute das Tor nicht mehr. Allerdings konnten die BSV-Spielerinnen aus Sachsen kein Kapital daraus schlagen. Nach dieser Schwächeperiode zogen die Gastgeberinnen aber wieder an und erhöhten den Abstand bis auf 14 Tore (34:20, 50.min). In den letzten 10 Minuten bekamen die Ergänzungsspielerinnen ihre Chance. Der Vorsprung konnte fast gehalten werden. Mit etwas mehr Konzentration beim Abschluss war sogar mehr drin.
Aus einer doch ausgeglichenen Mannschaftsleistung stach Juliane Krüger mit 11 Toren noch hervor.

SpitFires: Sichmund, Kuhnert - Lachmund (5), Thomas (2), Witte, Kluba (4), Gey (3), Fritz, Weißenborn (3),Göbel (2), Krüger (11/2), Richter (4/2), Nehring (2), Pilgrim (2).