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Viel Schatten aber auch Licht bei hoher Auswärtsniederlage
Quelle: Von Kerstin Richter / Mitteilung vom 05.12.2011

 

Die BSV-Damen kehrten am späten Samstagabend mit einer deutlichen 27:18 (17:8) – Auswärts-niederlage nach Magdeburg zurück. Der mit zahlreichen hochkarätigen Neuzugängen (u.a. die ehemalige Nationalspielerin Ingrida Radzevicivte) besetzte Viertplatzierte aus Altenburg war die klar bessere Mannschaft und trotzdem haben sich die Spitfires in punkto Moral und Teamgeist nichts vorzuwerfen. Die Olvenstedterinnen waren sich von Beginn an der Schwere der Aufgabe bewusst und gingen taktisch von Trainer Jens Ziegler gut eingestellt mit einer offensiven 3:2:1-Deckung ins Spiel.

Mit viel Laufbereitschaft konnten die Spielzüge des Gastgebers wirkungsvoll unterbunden werden. Was trotzdem aufs Tor kam, parierte Vanessa Sichmund erfolgreich. Bis zur 10. Spielminute war man beim Stand von 2:1 somit auf Augenhöhe. Was folgte, waren 5 Minuten, in denen sich die Altenburgerinnen spielentscheidend auf 8:1 absetzen konnten. Ursache hierfür waren zahlreiche Fehlwürfe und technische Fehler, die mit schnellen Kontern des Gastgebers kompromisslos bestraft wurden. Erst in der 16. Minute erzielte Kathrin Kluba den 2. Treffer für die Spitfires. Von da an bestimmten Moral und Teamgeist das Spiel der Spitfires. Die Fehlerquote war zwar immer noch hoch (bis zur Pause insgesamt 13 Abspielfehler!), aber die Torwürfe trafen endlich ins Ziel. Auch auf Grund der weiter aggressiven Deckung konnte man den Abstand fast gleich halten und ging mit einem 8 Tore-Rückstand (15:7) in die Kabine.

Aus der Pause kamen die Spifires mit dem Ziel, die 2. Spielhälfte zu gewinnen. Trotz der am Ende hohen Niederlage zeichnet die Mannschaft an diesem Spieltag aus, dass sie sich zu keiner Zeit aufgab. Angetrieben von Kapitänin Kathrin Kluba, die am Ende mit 7 Treffern auch erfolgreichste Werferin der Gäste war, wurde in der Deckung verbissen um jeden Ball gekämpft. Auch die im Tor eingewechselte Judith Kuhnert knüpfte nahtlos an die gute Leistung von Vanessa Sichmund an. So hielt man den Abstand bis zur 44. Minute (19:11) gleich.
Bedingt durch mehrfache Unterzahl, bei der die Schiedsrichter leider nicht immer ein gleiches Maß an den Tag legten (7 Zeitstrafen und 2 roten Karten auf Seiten der Spitfires stehen nur 3 Zeitstrafen der ebenfalls hart agierenden Alterburgerinnen entgegen.) konnten sich die Gastgeber bis zur 47. Minute auf 23:11 absetzen und einen 12 Tore-Vorsprung herausspielen. Mit einem letzten Kraftakt und auch mit etwas Wut im Bauch wegen nicht immer nachvollziehbarer Entscheidungen der Unparteiischen waren die Olvenstedterinnen in der 58. Minute dem in der Pause ausgegebenen Ziel beim Stand von 25:18 sehr nahe. Die Gastgeberinnen erzielten aber noch 2 Treffer und das Spiel ging am Ende mit 27:18 verloren.
Trotzdem kann aus dieser neuerlichen Niederlage positiv für die kommenden schweren Aufgaben mitgenommen werden, dass die Mannschaft endlich wieder Moral und Teamgeist bewiesen hat. Wenn man es jetzt schafft, die positiven Ansätze in der Deckungsarbeit auf den Angriff zu übertragen, hat die Mannschaft vielleicht sogar eine Außenseiterchance im kommenden Heimspiel (Samstag 10.12.2011 um 16.00 Uhr SH A.-Einstein-Gymnasium) gegen den Spitzenreiter Rödertal.

Spitfires: V. Sichmund, J. Kuhnert – A. Lachmund, C. Witte (1), K. Kluba (7), J. Friedrich, M. Gey (1), K. Weißenborn (3), J. Göbel (1), J. Krüger (5/4), K. Nehring, S. Pilgrim.

 


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