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Marienbergerinnen werden Favoritenrolle gerecht / HSV 1956 Marienberg – TSV Niederndodeleben 26:19 (12:8)
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Mitteilung Verein vom 04.12.2011

 

Dank einer guten Teamleistung gewann die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg als Tabellenzweiter der Mitteldeutschen Oberliga gegen den Zehnten, TSV Niederndodeleben, dem Spielverlauf entsprechend verdient mit 26:19. Die HSV-Sieben wurde damit ihrer Favoritenrolle gerecht und hat jetzt 16:4 Punkte auf dem Konto. Bevor der 13. Heimsieg in Folge (!) in Sack und Tüten war und von den HSV-Fans mit stehenden Ovationen bejubelt werden konnte, mussten sich die HSV-Damen enorm ins Zeug legen. Einige knifflige Situationen, bei denen die Partie auf der Kippe stand, mussten gemeistert werden.

»Wir wussten, dass uns ein schweres Spiel erwartet. Die Gäste sind bei einem Spiel weniger zwar nur Zehnter. Wenn sie dieses gegen Zwickau II gewinnen, haben sie aber wieder Kontakt zum Mittelfeld. Wir haben sie daher sehr ernst genommen. Zudem konnte Eva Kracmanova wegen eines Infekts nur sporadisch eingesetzt werden, und wir mussten den Ausfall von Franziska Reimann verkraften. Alle haben ihre Sache gut gemacht. Gegenüber den letzten Partien haben wir uns weniger technische Fehler geleistet«, so das Fazit vom zufriedenen HSV-Trainer Stefan Süßmilch.

Die sehenswerte und abwechslungsreiche Partie begannen die Gäste furios und ohne Respekt (0:1; 1:2; 2:3/7. Min.). Sie spielten bis zum letztmaligen Gleichstand (3:3/9.) und bis zum 7:6 (19.) auf Augenhöhe mit. Mit einem energischen Zwischenspurt zum 11:6 (26.) zeigten die Erzgebirgerinnen dann, dass sie unbedingt gewillt waren, die Punkte einzufahren. Die Seiten wurden mit einem beruhigenden, aber keineswegs spielentscheidenden Vorsprung (12:8) gewechselt. Großen Anteil daran hatte HSV-Torhüterin Denise Reichel, die mehrfach glänzend parierte. Sie gab genau wie die eingewechselte Tereza Sichmanova (50. Min.) ihrer leidenschaftlich kämpfenden Defensivabteilung den erhofften starken Rückhalt.

Nach der Pause verlief das Match ähnlich wie vorher. Der TSV blieb bis zum 21:18 (52.) immer in Reichweite (12:9, 14:10, 18:15) und kam sogar beim 17:15 (43.) gefährlich heran. Erst Routinier und Torschützenbeste des Tages, Sylke Sowa, stellte mit ihrem 7. Treffer zum 24:18 (57.) den HSV-Sieg endgültig sicher. Zudem gelangen ihr zuvor wichtige und vor allem sehenswerte Würfe. Dabei wurde sie auch von Eva Vostarkova, die erfreulicherweise erstmals wieder mitwirken konnte (ab der 40. Minute) und zweimal traf, blendend in Szene gesetzt. Vor der Pause trumpfte vor allem Nikola Sichmanova mit 6 Treffern stark auf. In der entscheidenden Schlussphase brachte die in Pressdeckung genommene Lucie Hribova ihre ganze Routine ein und warf wichtige Tore. Jana Libovicka erzielte erneut spektakuläre Treffer vom Kreis und holte wie auch Vicky Schütze und S. Sowa einige Siebenmeter heraus. Leider konnten drei der Strafwürfe nicht verwandelt werden, sodass sich die Bergstädterinnen oft selbst das Leben schwer machten.

»Mit unserer Angriffsleistung und unserer Chancenverwertung war ich nicht zufrieden. Wir haben teilweise unkonzentriert gespielt«, meinte eine sichtlich geknickt wirkende, enttäuschte Gästetrainerin Ilka Bierhals, die haderte, dass sie erneut ersatzgeschwächt antreten musste.

HSV: Denise Reichel/Tereza Sichmanova – Sylke Sowa (7), Eva Kracmanova (1/1), Eva Vostarkova (2), Vicky Schütze (3), Lucie Hribova (5/2), Nikola Sichmanova (6/2), Petra Freislerova, Jana Libovicka (2), Kristin Finger.

 


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