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Juniorteam verpasst Überraschung in Marienberg
Quelle: Von Jessika Altner und Burkhard Gräßler / Mitteilung Verein vom 29.11.2011

 

Nach Roter Karte für Marienberg ging beim Juniorteam nichts mehr. Mit dem Motto » Die Hoffnung stirbt zuletzt« fuhr unser Juniorteam zum fälligen Punktspiel nach Marienberg. Im Normalfall ist dort für uns nichts zu holen, aber die bisherigen guten Ergebnisse und die ausgezeichnete Stimmung im Juniorteam gaben Hoffnung auf eine Überraschung. 45 Minuten lang war die Hoffnung auch berechtigt, aber erstaunlicherweise beendete eine rote Karte für Marienberg alle unsere Träume.

Die längste Auswärtsfahrt war bei dem schönen Wetter keine Belastung, denn wir konnten uns in Marienberg gut vorbereiten und warfen auch schnell das 1:0. Leider sollte das unsere letzte Führung bleiben. Der Gastgeber war gefordert und tat das leider auch eindrucksvoll mit einer 5:1 Führung. Darunter waren 4 Kontertore, die leider unsere vergebenen Chancen beantworteten.
Nach 7 Spielminuten wurde Trainerin Debby Aubrecht förmlich zur Auszeit gezwungen, dann unser Spiel war zu harmlos und mit technischen Fehlern überladen. Die Trainerin forderte mehr Konzentration und nicht zu schnelle Torwürfe. Als ob alle auf diese Worte gewartet haben, ging es dann besser und nach ein paar Minuten führte Marienberg nur noch mit 7:6 und das Spiel fing noch einmal von vorn an. Unsere Abwehr gab ihr Bestes und auf unsere beiden Torhüter war Verlass. Monja Baudis bekam wieder eine Spezialaufgabe. Sie übernahm die persönliche Deckung der Marienberger Spielführerin, Lucie Hribova. Das klappte sehr gut, denn vier Tore für die erfahrene Spielerin aus unserem Nachbarland muss ein Gegner immer einkalkulieren. Mit einer knappen 11:10-Führung für den Gastgeber und Hoffnung für unser Juniorteam wurden die Seiten gewechselt.

Und es ging in der 2.Halbzeit auf Augenhöhe weiter. Dann kam die ominöse 45.Spielminute. Beim Stand von 17:17 bekam Marienberg wieder einen Siebenmeter zugesprochen. Nikola Sichmanova trat zum Punkt und warf unserer Torhüterin Jessika Altner genau ins Gesicht. Jessi war für einige Zeit benommen und musste sich erst wieder finden. Die Spielerin bekam von den Schiedsrichtern die rote Karte. Wir unterstellen ihr keine Absicht, aber einer erfahrenen Handballspielerin darf so etwas nicht passieren!

Komischerweise lief es in unseren Reihen dann überhaupt nicht mehr. Unsere Trümpfe im Rückraum versagten, nur Ulricke Mittag mit 9 Toren und auch beste Spielerin bestand auf Gegenwehr. Dagegen hatten Kathrin Lucka und Carina Messerschmidt nicht ihren besten Tag. Aber gerade ihre Tore fehlten um eine Überraschung zu präsentieren. Auch schade, weil unsere Torhüterinnen ihre gute Verfassung zeigten. Immerhin hielt Jessika Altner 5 Siebenmeter und Sabrina König ging an ihre Grenze. Aber die technischen Fehler im Angriff konnten auch sie nicht verhindern. So fuhr unser Juniorteam mit der erwarteten Niederlage wieder nach Halle/S, aber leichte Bauchschmerzen begleiteten das ganze Team, denn an diesem Tag war mehr zu erreichen.

- Es hätte ja eine Überraschung werden können-

 


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