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Putzmuntere Bienen in der Ohrelandhalle
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 29.11.2011

 

In der Mitteldeutschen Handball-Oberliga haben sich die Frauen des HSV Haldensleben eine heftige Heimschlappe gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer HC Rödertal eingefangen. Mit 21:36 gingen die Gastgeberinnen regelrecht unter.

Haldensleben l Mit einer Niederlage der Sieben von Trainerin Dr. Marita Daum gegen den haushohen Favoriten hatte wohl jeder in der Ohrelandhalle gerechnet. Dass es am Ende solch eine Packung werden würde, war im Vorfeld aber nicht zu erwarten.

Haldensleben begann nervös und fing sich einen Konter nach dem anderen. Die pfeilschnellen Rödertalbienen machten ihrem Namen alle Ehre. Einzig Josephine Klauß im Tor der Gastgeberinnen hielt den Rückstand in einem erträglichen Maß. Etwa ab der 15. Minute nahm der HSV dann am Spiel teil. Phasenweise stand die Deckung ganz gut, agierte aggressiv. Bis zur Pause bekamen die Zuschauer dann auch einige gute Kombinationen und erfolgreiche Angriffe der Gastgeberinnen geboten. Nach dem Pausentee hielten die Haldensleberinnen noch etwas dagegen, um dann aber ab Mitte der zweiten Hälfte völlig einzubrechen. Der neutrale Betrachter hatte das Gefühl, die Rödertalbienen hätten wohl zwei Spiele am Stück bestreiten können, ohne wesentlich im Tempo nachzulassen. Der HSV produzierte einfach zu viele Fehler im Spielaufbau, um das Ergebnis besser gestalten zu können. Dabei hielten beide Torhüterinnen noch gut. Rödertal setzte ein gerüttelt Maß an Würfen gegen das Holz oder ballerte schon mal am Tor vorbei. Die Gäste zeigten auf, wie schnell gespielt wird - genau 23 Kontertore sprechen da Bände. Beim HSV wurde es nur schnell, wenn der Ball hektisch im Aufbau wie eine heiße Kartoffel hin und her geworfen wurde. Zündende Ideen waren Mangelware, die linke Angriffsseite wurde kaum einmal in Szene gesetzt. Dazu muss jedoch bemerkt werden, dass die Gäste ihre offensive Deckung auch gut spielten und aggressiv zur Sache gingen.

Trainerin Dr. Marita Daum war nach der Partie schon etwas geknickt: »Klar, Rödertal hat stark gespielt. Dennoch hätte ich von meiner Mannschaft mehr Einsatz erwartet. Zum Ende hin war einfach die Luft raus. Mit fünf oder auch acht Toren Rückstand hätte ich leben können. Wir haben uns unter Wert geschlagen. Darüber müssen wir reden. Wir haben am nächsten Spieltag ein schweres Spiel in Zwickau zu absolvieren. Da erwarte ich einen gleichwertigen Gegner. In der Partie sollten wir zeigen, dass wir wesentlich besser spielen können als wir das dieses Mal getan haben.«

HSV Haldensleben: Klauß, Mracek - Carolin Beck (1), Neuhaus, Butenschön (1), Müller (5/3), Mertens, Christin Beck (2), Romy Stutz (3), Hoffmann (3/1), Stutz (6).
Strafwürfe: HSV 5/4, Rödertal 4/4.
Spielfilm: 0:4, 3:5, 4:0, 5:15, 12:18 - 14:21, 17:27, 20:29, 21:36.

 


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