· Aktuelles · Ergebnisse/Tabellen · Mannschaften · Sponsoren · Kontakt ·

 

2024/25

   

2023/24

   

2022/23

   

2021/22

   

2021/22

   

2021/22

   
 

2020/21

   

2019/20

   

2018/19

   

2017/18

   

2016/17

   

2015/16

   
 

2014/15

   

2013/14

   

2012/13

   

2011/12

   

2010/11

 
 

Tabellen / Berichte

   

Spielplan

   

Auf- / Absteiger

   
 

Ligaübersicht

   

Pokal

   

Torschützen

   
 

Zwölfer Heimsieg in Folge: »Wildkatzen« werden gezähmt
Quelle: Von Karlgeorg Frank / Freie Presse vom 28.11.2011

 

Mit einem 26:21 (11:9) über Union Halle-Neustadt II festigen die Handballerinnen des HSV Marienberg ihren 2. Platz in der Oberliga. In eigener Halle bleibt die Süßmilch-Sieben damit weiter unbezwungen.

In einem hart umkämpften Spitzenspiel der Mitteldeutschen Oberliga der Frauen zwischen dem Tabellenzweiten HSV Marienberg und dem Vierten Union Halle-Neustadt II haben die Erzgebirgerinnen am Ende mit 26:21 eindeutig die Nase vorn behalten. Mit dem zwölften Heimsieg in Folge in der Halle »Am Goldkindstein« festigte das HSV-Team um Trainer Stefan Süßmilch seinen Tabellenplatz, rangiert mit 14:4 Zählern weiter auf Position zwei.

Um die Hallenser »Wildcats« zu zähmen, bedurfte es jedoch aggressive Defensivarbeit, sehenswerte Torhüterparaden. Auch wussten die Marienbergerinnen mit gutem Angriffsspiel zu überzeugen. Vor allem Jana Libovicka bestach mit akrobatischen Torwürfen. Für zusätzliche Spannung aber auch manches Haare-Raufen sorgten dagegen versagende Nerven vom Punkt und viele technische Fehler.
Union ging sofort, wenn auch letztmals mit 0:1 in Führung. Ein Blitzstart des HSV folgte. Die Torschützenbeste des Tages Eva Kracmanova (11/5 ) warf das 1:1 und 2:1. Torhüterin Denise Reichel entschärfte einige Würfe, leitete Gegenstöße ein, die von Routinier Sylke Sowa zum 3:1 und 4:1 verwandelt wurden. Als Nikola Sichmanova zum 5:1 erhöhte, nahm Halle eine Auszeit. Bis zur Pause (11:9) konnte Marienberg einen knappen Vorsprung verwalten.

Die »Wildkatzen« fuhren in der zweiten Halbzeit noch einmal ihre »Krallen« aus und kamen letztmals beim 17:17 zum Ausgleich. Die Dramatik erhöhte sich noch, als Nikola Sichmanova, die bei einem Strafwurf die Gäste-Torhüterin unglücklich am Kopf traf, die Rote Karte erhielt. Ihrer Schwester Tereza, die beim 14:14 ins HSV-Tor eingewechselt wurde, war es vor allem zu verdanken, dass die HSV-Sieben diesen Schock verkraften konnte. Sie steigerte sich bis zum Ende enorm und war ein sehr großer Rückhalt. Zudem wurden die HSV-Damen von ihren Fans förmlich beflügelt und zogen mit 23:17 davon. Halle gab aber nicht auf, sondern kam auf 23:20 (52.) heran.
Dann folgte der nächste Schock für das HSV-Team. Franziska Reimann musste verletzt raus. Peggy Süß, die vorher 60 Minuten bei der zweiten Mannschaft gespielt hatte, sprang in der Defensive in die Bresche. Kracmanova und zweimal Lucie Hribova sorgten schließlich für den Endstand und spürbare Erleichterung. »Es war ein extrem schnelles Spiel mit vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten. Allerdings haben wir uns das Leben mit den vielen vergebenen Siebenmetern zusätzlich schwer gemacht«, äußerte HSV-Co-Trainer Chris Tippmann.

HSV Marienberg: Reichel/T. Sichmanova; Libovicka (4), Kracmanova (11/5), Hribova (4), N. Sichmanova (3), Reimann (1), Freislerova, Süß, Vostarkova.

 


· Verein · Spielstätte · Impressum · Downloads ·