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Lisa Hoffmann trifft zehnmal und sieht Rot
Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 15.11.2011

 

Der HSV Haldensleben hat in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga beim SV Aufbau Altenburg 31:34 (14:14) verloren, dabei jedoch eine beachtenswerte Leistung abgerufen.

Haldensleben l Die Mannschaft von Trainerin Dr. Marita Daum musste kurzfristig auf den Einsatz von Leonie Butenschön und Justine Seidel verzichten. Dieser Fakt hätte eigentlich schwere Folgen für das Rückraumspiel der Gäste haben sollen - das war aber nicht so. Haldensleben spielte beim hohen Favoriten Altenburg munter mit und lieferte einen großen Kampf ab. Die Gäste gingen in der ersten Hälfte gar 9:7 in Front. Der HSV erwies sich als homogene Truppe, die Handschrift der neuen Trainerin ist inzwischen immer deutlicher zu sehen. Aus dem Rückraum sorgte erneut die wurfgewaltige Lisa Hoffmann für die entsprechenden Treffer.

Trainerin Dr. Daum: »Ich möchte da niemanden in der Truppe ausnehmen, alle haben sich entsprechend eingebracht und zur guten Leistung beigetragen. Mit der vollen Truppe hätten wir wohl durchaus etwas mit auf die Heimreise nehmen können.« Zur Halbzeit hieß es 14:14.

In der zweiten Hälfte setzte sich die Partie so fort. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Nach dem 20:19 nutzte das Team von Altenburgs Trainer Michael Zita einige Fehler der Haldensleberinnen mit sechs Kontern konsequent zum 25:20 aus. Hinzu kam, dass in diesem kampfbetonten Spiel die erfolgreichste HSV Torschützin Lisa Hoffmann nach ihrer dritten Zeitstrafe (45.) vom Feld musste und dadurch ein deutlicher Riss im Spiel des HSV die Folge war.

Mit nur acht verbliebenen Feldspielerinnen waren die Wechselmöglichkeiten ohnehin minimal. Ihre gewachsene Kampfkraft bewiesen die HSV-Frauen dann trotz eines 25:32-Rückstandes, resignierten keinesfalls und erreichten mit vier Treffern in den letzten fünf Minuten das 31:34-Endergebnis.

Trainerin Dr. Daum: »Wir haben ein Kampfspiel erlebt. Meine Mannschaft hat Moral bewiesen, sich nie aufgegeben und bis zum Schluss hohe Einsatzbereitschaft gezeigt. Der Knackpunkt war das Ausscheiden von Lisa. Das konnten wir nicht kompensieren, da wir ohnehin mit einem dezimierten Kader angetreten sind. Angesichts des Auftretens der Mannschaft bin ich aber insgesamt optimistisch, dass wir unser Saisonziel, welches Klassenerhalt heißt, erreichen können. Jetzt haben wir das Spiel gegen den Topfavoriten auf den Meistertitel, den HC Rödertal, vor uns. Da sind wir erneut krasser Außenseiter und danach sollten wir dann wieder auf gleichwertige Gegner treffen.«

Der HSV Haldensleben spielt erst wieder am 27. November um 16 Uhr in der Ohrelandhalle. Also stört schon wieder eine Spielpause den Ligaablauf. Eine Aufstockung der Oberliga auf 14 Mannschaften wäre in der Zukunft wohl durchaus wünschenswert.

HSV Haldensleben: Mracek, Klauß - Romy Stutz (3), Müller (8/2), Hoffmann (10/4), Anne Stutz (3/1), Carolin Beck (3), Christin Beck (4), Mertens, Neuhaus.

 


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