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SV Aufbau Altenburg : HSV Haldensleben 34 :31 (14:14) / Heimstärke unter Beweis gestellt!
Quelle: Von Olaf Schmidt / Mitteilung Verein vom 13.11.2011

 

Nach dem doch etwas leichten Erfolg der letzten Woche in Gera hatten es die Prinzenräuber mit einem etwas anderem Kaliber zu tun. Eine sehr robust agierende Mannschaft aus Haldensleben hatte sich in Altenburg angesagt und wollte ihren fünften Platz in der Tabelle sichern. Aber auch die Altenburgerinnen haben momentan einen Lauf und den wollten sie in eigener Halle nicht beenden. Mit diesen Vorzeichen konnte man schon von einem Spitzenspiel in dieser Liga reden.

Die Anfangsphase gehörte allerdings den Gästen, die vor allem mit Lisa Hoffmann eine Spielerin präsentierten, mit denen die Räuber so ihre Mühe hatten. Vor allem die Altenburger Abwehr konnte sich auf diese Linkshand nicht einstellen. So gelang es den Gästen sich Mitte der ersten Halbzeit auf 9:7 abzusetzen. Das Trainergespann Zita/Vincenz nahm nötiger Weise die Auszeit und versuchte somit die Mannschaft zu wecken. Obwohl die Altenburger Angriffsbemühungen unermüdlich waren gelang nicht viel. Eine hohe Anzahl technischer Fehler war es geschuldet, dass die Prinzenräuber nicht das Spiel unter Kontrolle brachten. Mit dem Pausenpfiff gelang ihnen zwar der 14:14 Ausgleich aber das Spiel konnten sie einfach nicht unter Kontrolle bringen.

Die Ansprache in der Kabine war klar und deutlich und sollte Wirkung zeigen.
Jetzt lenkte Ingrida Radzeviciute das Spiel und hatte vor allem mit Vivien Walzel auf der Außenbahn den richtigen und sicheren Part gefunden. Das Altenburger Spiel nahm jetzt Strukturen an und die Akteure wurden sicherer in ihren Aktionen. Doch das Problem in der Abwehr konnte nicht behoben werden. Immer wieder gelang es den Haldenslebenerinnen die Lücken zu nutzen, welche die Altenburger Hinterleute boten. Bei Stand von 17:17 konnten die Gäste allerdings zum letzten Mal den Anschluss herstellen. Jetzt spielten nur noch die Altenburgerinnen, die den längeren Atem hatten. Die Kraft bei den Gästen war raus und sie mussten das Spiel nun aus der Hand geben.
Nun nahm auch das Spiel der Hausherrinnen ihren Lauf. Nun machte auch das zuschauen wieder Spaß. Der ein oder andere Fehler konnte nun unbeachtet bleiben, da der Angriff kontrolliert wurde. Vor allem Ingrida Radzeviciute überzeugte jetzt wieder durch sehenswerte Anspiele aber auch mit Auge und Durchsetzungsvermögen gegen die nun doch schwächelnden Gäste. Fürs Auge gab es nun auch noch was, als Ingrida einen Kemper auf Vivien Walzel spielte und sie schon etwas traumhaft verwandelte. Über die Stationen von 25:20, 30:24 und 32:25 war das Spiel sicher schon entschieden obwohl die Gäste in der letzten Phase des Spiels noch einmal heran kamen. Der Grund dafür waren Zeitstrafen, welche das Altenburger Team in den letzten zehn Minuten nur noch in Unterzahl spielen ließen. Am Ende war es doch ein klarer 34:31 Sieg für die Prinzenräuber, die in diesem Jahr bisher nur ein Spiel in eigener Halle aus der Hand geben mussten.

Michael Zita sagte nach dem Spiel, »Ich bin froh, dieses Spiel gewonnen zu haben«. Mit diem Sieg hat man sich den sechsten Tabellenplatz erspielt und mit einem Sieg in Salzland kann man wieder Anschluss an die Spitze schaffen, die dann in geballter Ladung auf die Prinzenräuber wartet. Mit Salzland, Chemnitz und Magdeburg kommen noch in diesem Jahr drei ganz schwere Mannschaften auf den Spielplan, die aber sicherlich bezwungen werden können.

Altenburg spielte mit: Lisa Zimmermann, Jana Foksova 2 Tore, Kristin Fuchs 1, Anja Friedrich, Sandra Unger 2, Vivien Walzel 7, Franzi Holz 1, Ingrida Radzeviciute 7, Anne Große, Staefanie Link 5, Carolin Konrad 9, Yvonne Dietrich, Franziska Keller, Janin Heintze

 


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